1. Fressen oder gefressen werden


    Datum: 09.09.2017, Kategorien: Sci-Fi & Phantasie

    Es waren drei. Nein, vier! Einer kam gerade aus dem eingestürzten Gebäude, einen in eine Plane eingewickelten Gegenstand unter dem Arm, den er den anderen dreien stolz präsentierte.
    
    Die Vier wussten nicht, dass sie beobachtet wurden und zwar nun schon seit mehr als einer Stunde. Gut verborgen hinter einer grauen, mit Asche bedeckten Düne lag eine junge Frau, nicht älter als neunzehn Jahre und forschte die Gruppe mit ihrem Fernglas aus. Es herrschte völlige Stille in der Ödnis und nur das Pfeifen des Windes und ein leises, monotones Schmatzen erfüllte die Luft.
    
    Sie war es gewohnt, lange auszuharren, ohne auch nur einen Mucks von sich zu geben, wenn das auch gänzlich ihrer geschwätzigen Natur widersprach. Doch diese Gabe sollte ihr heute verwehrt bleiben, als sie plötzlich mit ungeahnter Heftigkeit von ihrem Orgasmus überrollt wurde. Sie biss mit ihren klaren, weißen Zähnen in ihre zierliche Faust, um sich vom Schreien abzuhalten und krallte die andere Hand tief in die weiche Asche, während sich ihr Unterleib zusammenzog und Sternchen vor ihren Augen tanzten.
    
    Gerade, als sie die Welle überstanden hatte, da spürte sie bereits den nächsten sich anbahnenden Höhepunkt und ärgerlich drehte sie den Kopf über die Schulter und zischte: "Eddy, es reicht jetzt!" Der Mutant, der da zwischen ihren gespreizten Beinen lag und dessen Nase tief zwischen ihren vollen Pobacken steckte, machte jedoch keine Anstalten, seine abnorm lange Zunge aus ihrer rasierten Spalte zu ziehen. ...
    ... "Eddy!", zischte sie wieder und als der Mutant wieder nicht reagierte, gab sie ihm einen sanften Tritt an die Schulter.
    
    Sofort tauchte sein deformiertes Gesicht aus ihrem Schoss auf und seine lange, spitze Zunge, die vor wenigen Augenblicken noch tief in ihrem Unterleib, leckte sich genüßlich ihren Saft von den Mundwinkeln. "Aber du schmeckst so gut.", entgegnete er mit seiner tiefen, blubbernden Stimme. "Wir sind am arbeiten! Wie soll ich arbeiten, wenn du mich so ablenkst!" - "Aber..." - "Kein aber!"
    
    Um ihren Worten Nachdruck zu verleihen, zog sie ihren eng anliegenden Minirock, den Eddy bis über ihren Po geschoben hatte, mit etwas Mühe herunter und verwehrte dem Mutanten so den unmittelbaren Zugang zu ihrem Schoß. Mit einem verärgerten Murmeln zog er sich zurück und hockte sich, seine schwere Axt in der Hand, neben sie, gut verborgen hinter der großen Düne.
    
    Gerade, als sie wieder ihr Fernglas ansetzen wollte, da fühlte sie wieder seine schwieligen Hände an ihren nackten, nur sporadisch von zerrissenen Netzstrümpfen bedeckten Beinen hinaufwandern. Diesmal gab sie ihm einen kräftigen Tritt, der ihn umfegte und zischte mit hochrotem Gesicht: "Wenn du nicht aufhörst, nehm ich dich an die Leine!"
    
    Beleidigt sah er sie mit seinen blutunterlaufenen Augen an und nickte. "Fein!", sagte sie daraufhin lächelnd und fügte hinzu: "Ich glaube, es ist an der Zeit, unseren Freunden ein nettes Hallo! Zu sagen!"
    
    *
    
    Fassungslos sahen die Müllsammler die junge Frau, die einen Mutanten ...
«1234...8»