1. Nur eine Nacht


    Datum: 01.01.2020, Kategorien: Macht / Ohnmacht

    ... stets aufrecht, mach ein Hohlkreuz, nimm die Schultern zurück und drück deine Brüste heraus. Wenn wir stehen bleiben, wirst du deine Beine etwas spreizen und die Hände hinterm Rücken verschränken. Es sei denn, ich gebe dir ein Zeichen. Wenn ich meinen Daumen nach oben nehme, verschränkst du deine Hände im Nacken. Wenn mein Daumen nach unten zeigt, wirst du vor mir nieder knien. Hast du alles verstanden?" Sandrina nickte demütig. Sie war seine Sklavin, nackt und stolz, bereit alles zu machen, was er von ihr verlangen würde.
    
    Sie war nackt bis auf ihre hochhackigen Schuhe und sie empfand aufsteigende Erregung. Sandrina konnte es nicht glauben, niemals zuvor hatte es das gegeben. Natürlich hatte sie Sex gehabt, aber niemals hatte sie sich ganz in die Hände und in die Kontrolle eines Mannes gegeben. Sie ließ es geschehen, dass er sie betrachtete, fühlte sich gänzlich ausgeliefert und genoss diese unbekannte Erfahrung der Unterlegenheit. Wie lange schon hatte sie nach einem Herrn gesucht, nach einem Mann, der alles in ihr brechen und sie zu einem alles bejahenden Geschöpf macht? Tausende von Anzeigen im Netz durchforscht und Abertausende Fakes entlarvt und aus eigener Erfahrung mit diversen Treffen hatte Sandrina mittlerweile herausgefunden, dass es sich ...
    ... bei solchen Menschen entweder um Psychopathen oder zumindest Soziopathen handelte. Diesmal jedoch war es anders...
    
    Ebenso wenig konnte sie glauben, dass sie sich auf einen Wink von ihm, widerspruchslos entkleidete, sich fesseln und ihre Kleidung für sie unerreichbar zurück ließ aber sie tat es. Und das Spiel, das Gefühl des Ausgeliefertseins gefiel ihr. Es war das Wirrwarr unbekannter Gefühle, die keine Scham in Sandrina aufkommen ließen, als sie tatsächlich nackt in der Öffenentlichkeit stand und den Blicken der fremden Menschen ausgeliefert war. Ihr heißer Körper bebte, ihre Hände waren schweißnass, zitterten und zwischen ihren Beinen fühlte sie eine ungewohnte Nässe.
    
    "Und jetzt geh los, schön langsam" befahl er ihr. Es gab kein Entkommen, zu mächtig war ihr Herr, dass Sandrina willenlos, nackt und fast schwebend durch die abendliche Stadt lief. Es war ihr nicht unangenehm nackt von anderen gesehen zu werden, angestarrt von ihren Augen die sie abtasteten. So nackt, wie er sie sich wünschte und so nackt, dass Sandrina immer wieder ungläubig an sich hinunter schaute, dass sie sich mehr denn je exponiert fühlte, denn ihr Körper erschien unter all den bekleideten noch sichtbarer, einfach nackt und das brachte sie in Erregung.
    
    Kapitel 5
    
    .... ups 
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