1. Andrea 02: Rheinpark


    Datum: 16.12.2019, Kategorien: Erotische Verbindungen

    ... Fotos!"
    
    „Schlag mir vorher auf die Backen", sagst Du.
    
    Ich schlage mit der flachen Hand. Ein paar Mal nicht zu fest.
    
    „Fester?"
    
    „Ja!"
    
    Das klatschende Geräusch Deiner Backe wird lauter und klingt härter. Wieviele Schwänze hast Du in Dir gehabt, seitdem wir nicht mehr zusammen waren vor drei Wochen?
    
    Du wirst jetzt aber nicht eifersüchtig, Jürgen, sage ich mir. Streichle grob Deine linke Backe an der untersten Rundung. Jetzt Klapse. Zuerst halbfest.
    
    Sicherlich etliche Schwänze, sage ich mir. Die zwölf von vor drei Wochen nicht mitgerechnet.
    
    „Ja, genau da!" Du sagst es mit Verlangen in Deiner Stimme.
    
    „Du willst sicher den Stock spüren", sage ich.
    
    „Das weißt Du!", kommt ihre Antwort.
    
    Ihr nackter Fuß, den sie auf dem Boden abgestellt hatte. Ich hebe ihn an, so dass der Unterschenkel rechtwinklig nach hinten gestreckt ist.
    
    „Du hast schöne Füße", sage ich und lecke ihre Fusssohle entlang.
    
    „Du bist gemein", lachst Du. Dein Fuß zuckt in meiner Hand, weil Deine Füße enorm sensibel auf Berührung reagieren. Ich war schon mal süchtig nach deinem Lachen.
    
    „Gehab` Dich nicht so", antworte ich gestelzt. „Die Nervenenden im Fuß zeigen, wo Du es wirklich brauchst im Körper."
    
    „Blöder Schwätzer", lachst Du.
    
    Ich lecke wieder, ganz zart. Lasse mich von Deinem Lachen nicht mehr abhalten. Deine Zehen lutschen. Einzeln. Nacheinander. Leicht salzig. Ich streiche flüchtig von unten Deine rasierten Schamlippen entlang. Ignoriere, dass Du feucht bist. Ich weiß ...
    ... genau, wie dringend Du jetzt eine Füllung haben willst. Dein kurzes lautes Aufstöhnen zeigt, wie sehr. Eine halbe Stunde haben wir noch Zeit, dann werden hier wohl ein paar Radfahrer vorbeifahren.
    
    Lecke Deine Feuchtigkeit von meinem Finger ab.
    
    Sagst Du mir, wenn ein Radfahrer kommt?", fragst Du.
    
    Lass Die Radfahrer vorbei fahren, antworte ich.
    
    „Gemeiner Kerl!"
    
    Dein Fuß ist noch nicht fertig. Jetzt schnelles Lecken über die Fußsohle, wieder und wieder. Dein Fuß zuckt in meiner Hand, Du sagst nicht „Nein!", Lachen, Zucken, mehrere Zehen gleichzeitig im Mund, nass lecken, Zwischenräume der Zehen lecken, Lachen hören, ignorieren.
    
    Ich könnte mich dranhalten und würde das tun, wenn wir jetzt viel Zeit hätten.
    
    Ich stehe kurz auf, schlage unvermittelt auf diese Rundung Deiner linken Backe, fünfmal, sehr fest, hebe Deine Haare hoch und beiße Dir leicht in den Hals.
    
    Nehme meine Camera, gehe ein paar Schritte von Dir weg und fotografiere Dich.
    
    Bisher ist hier noch kein Mensch vorbei gekommen.
    
    Du stehst und wartest. Still, ohne etwas zu sagen.
    
    `Du darfst etwas Besonderes mit mir machen`, hattest Du in einer SMS geschrieben. Sie war angekommen, als ich vor dem Computer gesessen hatte und überlegt hatte, ob ich das Erlebnis mit Dir am Rhein an einer anderen Stelle wiederholen sollte. Und was geschehen würde, mit mir selbst, wenn die Begegnungen mit Dir jetzt öfters sein sollten.
    
    `Mach` es wieder mit mir`, hattest Du geschrieben. Nachmittags um fünf hatte ...
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