Eva
Datum: 14.12.2019,
Kategorien:
Macht / Ohnmacht
... bald hatte sie Herrn Browns Sachen, der, wie sie mit einem Blick in sein Portemonnaie feststellt, übrigens John hieß, gefunden und an sich genommen. Jedoch nicht ohne einen Zettel zu hinterlassen: Kommen sie in Kabine 037. Ohne Handtuch. Allein. Schnell ging sie in Kabine 037, eine große Kabine, für ein Pärchen oder eine Mutter mit Kind. Sie verstaute Johns Sachen auf dem Boden der Nachbarkabine damit er sie nicht sehen konnte und wartete ab. Bald hörte sie Männerstimmen auf dem Gang zwischen Bad und Herrenkabine. Dann war wieder alles ruhig. Minuten später klopfte es an ihrer Kabinentür und eine ihr vertraute Stimme fragte:“ Ich bin hier, bekomme ich jetzt meine Sachen zurück?“ Sie öffnete die Kabinentür und starrte in sein vor Unglaube erstarrtes Gesicht. „Wwwas willst du?“ stammelte er und wusste selbst nicht ob er stotterte weil er seine Sachen wieder haben wollte oder weil er Eva in DIESEM Bikini sah. Eigentlich mehr ein Hauch von nichts als ein Bikini... Jetzt nur nicht aufregen, sagte er sich unterbewusst vor. Doch sie war schneller: „Sie hätten doch einfach mit mir DVD schauen können, es wäre so einfach gewesen...“ Eva hatte seinen Gesichtsausdruck genau gesehen und ging jetzt voll in die Offensive, warum nicht die Schwächen des Gegenübers ausnutzten?! „Und wie soll es jetzt weitergehen?“, „Ganz einfach, sie ziehen sich hier jetzt aus!“ antwortete sie keck, und als sie merkte was sie gedacht hatte, war es auch schon gesagt. „Wie bitte??! Das kann nicht dein Ernst ...
... sein!!!“, „Doch, sonst gehen sie in ihrer Badehose nach Hause, und ich weiß nicht was ihre Frau davon halten würde. Das Bad ist doch komplett leer...“ ...Dachte sie... Mittlerweile hatte John den ersten Schock überwunden und fasste wider Selbstbewusstsein:“ So einfach geht das nicht, junge Dame! Keine Leistung ist umsonst!“ Sie spürte wie sich ihr Hals regelrecht zuschnürte, damit hatte sie nicht gerechnet. „Was soll das heißen? Wollen sie ihre Klamotten etwa nicht wieder haben?“ sie versuchte ein letztes Mal die Situation in ihrer Kontrolle zu behalten. „Doch, aber ein Tauschhandel wäre fairer, Bekleidungsstück gegen Bekleidungsstück.“ Ihr Herz blieb kurz stehen. Das hatte sie jetzt nicht wirklich gehört. Oder doch? „Uuund wie stellen sie sich das vor?“ fragte sie mit staubtrockenem Mund. „Ganz einfach: Mein Ehering gegen dein Bikinioberteil. Natürlich nicht als Tausch, nur als Pfand...“ Er wollte tatsächlich dass sie ihr Oberteil gegen so einen Ring tauschte?! Andererseits hatte sie schon mal gelesen dass verheiratete Männer ihre Eheringe immer ablegen ehe sie fremd gehen. Am Strand im Urlaub lief sie außerdem auch immer oben ohne herum... Was war also dabei? Baute sie sich selbst auf. „Ok, der Deal steht. Sie fangen an!“ Kommandierte sie so selbstsicher wie möglich. Mit zwei Fingern umfasste er den Ring und streift ihn vom Finger, um ihn dann oben auf die Kabinenwand zu legen. „Geben sie ihn mir!“ Versuchte Eva zu befehlen, „Ich tausche...“ Er schien es also tatsächlich ernst ...