Karin und ihr Schwiegervater 01
Datum: 06.12.2019,
Kategorien:
Erotische Verbindungen
Karin spürte sein gesamtes Gewicht auf ihrem Körper, roch den alten Schweiß der Nacht an ihm, seinen unangenehmen Atem, sein stocherndes Glied in ihr. Ihr Mann mochte es, auf ihr zu liegen, in sie zu stoßen. Sie ohne Finesse, ohne Zärtlichkeit zu nehmen. Vor vielen Jahren, am Anfang ihrer Beziehung, hatte sie es gemocht, von ihm einfach nur genommen zu werden. Aber damals brachte er so um die fünfzehn Kilo weniger auf die Waage, sie übrigens auch. Und er roch damals besser. Er hatte geduscht und sich die Zähne geputzt, bevor er sie morgens bestieg.
Und wie sehr sie den Sex damals genossen hatte. Seine glatte Haut auf ihrer, wie er ihre großen Brüste mit seinem Oberkörper platt gedrückt hatte, sein stoßendes Glied tief in ihr. Und sie hatte Lust verspürt, die langen Beine hoch gestreckt und ihm ihr nasses Geschlecht idargeboten, jeden Stoß mit einem keuchendem Laut quittiert. Und manchmal war sie sogar gekommen, bevor sein unkontrolliert zuckendes Glied und die grunzenden Urlaute aus seinem weit aufgerissenen Mund das Ende des kurzen Akts eingeläutet hatten.
Der Gedanke an früher ließ sie feucht, nein nicht nur feucht, sondern richtig nass werden, Sie vermisste den früheren Ehemann, wie er gewesen war, als sie ihn geliebt hatte. Den, der mit seiner Zunge und nicht nur mit einem Finger tief in ihr wühlte und ihr herrliche Orgasmen schenkte. Den, der sie Schatz genannt hatte und sogar einenStrauß Blumen mitgebracht hatte, obwohl kein Geburtstag oder Valentinstag ...
... anstand.
Wie gerne sie es wieder genießen würde. Wenn er doch nur etwas zärtlicher und zugleich fordernder, wagemutiger und Grenzen erforschender wäre.
Heute morgen war irgendetwas anders. Sie fühlte etwas, was sie nicht einordnen konnte. Bald würde der allwöchentliche Morgensex vorbei sein. Noch während ihr Mann sein eheliches Recht einforderte, glitt ihr Blick von der weißen Rauhfaserdecke, die sie seit Ewigkeiten schon anstarrte und in Gedanken ganz weit weg war, zum Schrank mit den Spiegeltüren.
Da stand jemand.
Karin zuckte erschrocken zusammen, spürte ein Frösteln auf ihren Unterarmen und am Rücken. Ihr entfuhr ein leiser Schreckensschrei. Ihr Gatte interpretierte das wohl als Zeichen ihrer Lust und keuchte etwas unverständliches, aber eindeutig schweinisches. Ungläubig riss sie die grünen Augen weit auf. In der leicht geöffneten Spiegeltür sah sie den Rücken ihres Schwiegervaters. Gleich neben seinem Spiegelbild stand er in voller Lebensgröße und blickte sie direkt mit einem leichten Lächeln im Mundwinkel an. Sein Blick war abschätzend, taxierend. Sie merkte, dass ihr Schrecken sich in etwas unartiges verwandelte. In Lust.
Sie zog eine Hand unter der Decke hervor, die zum Glück das meiste verdeckte und deutete hektisch auf die Tür. Verschwinde sofort, hau bloß ab, bedeutete ihre Geste. Aber insgeheim wünschte sie sich, dass er blieb.
Ihr großgewachsener Schwiegervater lächelte und zuckte die Achseln. Karin stellte fest, dass er voll bekleidet war. Wie immer ...