1. Das frivole Hochhaus Teil 12


    Datum: 04.12.2019, Kategorien: Gruppensex Humor

    ... Zehenspitzen und hauchte mir einen zarten Kuss auf meine Lippen. Ich nahm sie nun sanft in meine Arme und wieder berührten sich unsere Lippen zärtlich. Sie murmelte etwas wie „lass mich bitte nicht mehr los“, legte ihre Arme um meinen Hals und dann suchte ihre Zunge sich den Weg in meinen Mund um dort einen kleinen Kampf mit meiner Zungenspitze zu beginnen. Wir küssten uns bestimmt zehn Minuten als Sonja sagte wir sollten doch besser losfahren, da ihre Freundin nicht ewig Zeit hätte. Sie stieg ins Auto und ließ dabei ihre tollen Beine sehen, da der Wickelrock sich seitlich etwas öffnete und sich dann beim hinsetzen auch noch hochschob. Ich bekam einen ganz trockenen Hals bei dem Anblick. Obwohl ich doch heute schon einiges erlebt hatte, meinte ich hier etwas ganz besonderes sehen zu dürfen. Ich ging um den Wagen herum und schwang mich auf den Fahrersitz. Bevor ich den Motor startete holte ich mir aber noch einen kurzen Kuss von Sonja ab.
    
    Wir fuhren schweigend aus der Garage und ich hatte eher das Gefühl auf Wolke 7 zu schweben. Da saß das für mich entzückendste Wesen auf dieser Welt neben mir und wir fuhren zu ihr! Die Schmetterlinge in meinem Bauch verstärkten dieses Gefühl nur noch mehr. Mit der Frage "Wohin muss ich eigentlich" unterbrach ich die Stille. Ich hatte nur etwas gehört, das Mutter und Tochter in einer Villa am Stadtrand leben. Die hatte Kerstin von ihrem verstorbenen Mann geerbt. Und dazu ein kleines Vermögen, das ihr und ihrer Tochter ein ziemlich ...
    ... sorgenfreies Leben ermöglichte. Die familieninterne Schneiderei war ein Art Hobby um die künstlerische Ader, die es wohl bei allen Damen der Familie gab, auszuleben. Sonja erklärte mir kurz und präzise den Weg. Aber ich verfuhr mich mindestens drei Mal. Dieses Mädel raubte mir alle Sinne! Statt mich auf den Verkehr zu konzentrieren hatte ich mehr Augen für sie. Sie bemerkte meine Unruhe und lächelte nur, wenn sie den Weg korrigierte. Wie sehr mochte ich doch dieses Lächeln. Nein, eigentlich das ganze Wesen und nicht nur den wohl tollen Körper. Nachdem ich an den letzten Tagen so viel neues erlebt hatte, war dies nun die Krönung der Gefühle. Ich mochte ihre Oma und ihre Mutter, aber das hier war wohl Liebe. Ich hatte zwar schon diverse Beziehungen gehabt, aber irgendwie war nun alles anders...
    
    Nach gut fünfzehn Minuten Fahrt erreichten wir den Stadtteil, der bei uns als eine bessere Gegend bezeichnet wird. Nicht das unser Hochhaus in einer schlechten Lage gebaut wurde, aber es geht halt noch etwas besser. Eine breite Auffahrt zu einer Doppelgarage neben einem großen Haus im Bungalowstil deutet das Ende dieser Fahrt an. Dort stand ein Kleinwagen, der wohl der Freundin gehörte, die gerade auf Sonjas Tochter aufpasste. Sonja hatte ja noch keinen Führerschein. Unterwegs hatte sie mir erzählt, das sie nächste Woche 18 würde und dann den Führerschein bekommen würde. Die Prüfungen hätte sie bereits alle bestanden. Ich parkte den Wagen meiner Mutter neben dem anderen Auto und hastet um den ...