Der Kur-Urlaub
Datum: 30.11.2019,
Kategorien:
Erotische Verbindungen
... sie dann richtig fertig. Manchmal war sie eine Woche lang krank geschrieben und lag dann meistens im Bett und musste sich erholen.
„Tja, das war mein Bericht", lachte sie, „viel war nicht zu berichten, jedenfalls nicht so viel wie bei dir, aber jeder hat so seine Last."
„Nun, bei jedem ist es anders, nicht weniger schlimm oder schlimmer, nur anders. Aber ein jeder muss damit zurechtkommen."
Bevor sie zum Essen gingen, musste sie ihm noch etwas sagen oder fragen. Sonst wäre ja alles dahin, was heute so gut anfing.
„Du, Jochen", fing sie an, „ich will dich noch etwas fragen. Irgendwie gefällst du mir. Du bist so ganz anders als andere Kursteilnehmer hier. Ich würde gern mit dir etwas unternehmen. Es soll jetzt aber nicht aufdringlich sein."
„Nein, nein, du hast ja recht und mir geht es genauso. Aber ich weiß nicht, was man hier machen kann. Dies ist ein sehr kleines Dorf, nur die vielen großen Gebäude der Kuranstalt. Was kann man da schon machen?"
„Ein Vorschlag von mir. Zu Fuß bist du ja noch ganz gut. Wir könnten an einem Tag zusammen einen Ausflug machen. Wir lassen uns einen Plan der Umgebung geben, man packt uns etwas zu essen und zu trinken ein. Und dann geht es los. Ich habe gehört, dass dies schon oft gemacht wird und die Heimleitung befürwortet das auch. Wie findest du das?"
„Was? Das kann man alles machen?", fragte er unwissend. „Dann sollten wir das unbedingt machen. Wir könnten uns auch noch weiter austauschen. Finde ich gut."
Sie gab ihm ...
... über den Tisch ihre Hand, um diesen Vorschlag abzuschließen. Jochen streckte ihr seine Hand entgegen und so wurde die Wanderung zu zwei besiegelt. Luna freute sich darüber, sie hätte nicht gedacht, dass alles so schnell und gut gehen würde.
Also erkundigte sich Luna, wie das zu bewerkstelligen sei. Sie fragte den Heimleiter, die Gruppenleiterin und befragte auch Leute, die das schon gemacht hatten. Es schien auch alles nicht so verzwickt zu sein. Luna machte also alles fertig.
Am Donnerstagmorgen holte sie die 'Fresspakete', wie sie es nannte ab. Und schließlich ging sie zum Tor und wartete auf Jochen. Sie wartete und wartete und dann kam er doch noch. Er band sich seine Hose noch zu, prüfte während des Gehens, ob er alles eingepackt hatte, bis er schließlich vor Luna stand.
„Fast hätte ich vergessen, dass wir einen Spaziergang machen wollten", sagte er, „aber es ist mir doch noch rechtzeitig eingefallen."
„Ich wäre auch sehr enttäuscht gewesen, mein Lieber", antwortete sie.
Beide sahen sich an und mussten lachen.
„So, ich habe alles. Unsere Verpflegung, etwas zu trinken. Dann noch die Karte, nach der wir gehen sollen. Und du hast alles, was du brauchst, eingepackt?"
„Ich hoffe doch", lächelte er sie an.
„Dann mal los!"
Und schon machten sie die ersten Schritte. Es war ein schöner Tag, der Himmel war blau, nur wenige Wolken waren zu sehen. Es versprach, für sie beide gut zu werden. Damit hatte Luna gerechnet. Beide hatte nur wenig an Bekleidung ...