Verletzte Seelen
Datum: 26.11.2019,
Kategorien:
Romantisch
... gehen. Aber da werde ich mit Dir oder gar nicht tanzen." "Das musst Du nicht. Du musst nicht auf das Tanzen verzichten, nur weil ich es nicht kann." "Ich will es aber so. Ich gehe mit Dir in ein Tanzlokal und da tanze ich mit Dir oder gar nicht. Ich will es so. Ich will Deine Gesellschaft. Darin will ich mich wohl fühlen. Nun komm. Führe mich hin. Ich weiß ja nicht, wo eines ist." Sie nahm seinen Arm und legte ihn sich um die Schultern. Ihren schlang sie um seine Hüft. Auffordern sah sie ihn an. Und so führte er sie in ein gutes Tanzlokal, wo man sich sehr wunderte, ihn dort zu sehen. Noch mehr wunderte man sich über seine bildhübsche Begleiterin, die ihn geradezu anzuhimmeln schien.
Silke wurde dann auch mehrfach zum Tanz aufgefordert. Aber sie machte ihr Versprechen wahr, sie tanzte nicht. Irgendwann wurde die Musik schmusiger und zärtlicher. Silke nahm ihren Hannes in den Arm. "Hannes, komm, lass uns einmal tanzen. Das kannst Du auch ohne Tanzschule. Verlass Dich da mal ganz auf mich. Bitte...." Diese Bitte konnte und wollte er ihr nicht abschlagen. Silke zeigte ihm, wie er sie zu halten habe und sie führte ihn durch diesen Schmusetanz, der eigentlich nur aus dem Wechseln des Standbeines bestand. Hannes genoss es, so eng mit Silke zu tanzen, ihren wunderbar weichen und biegsamen Körper im Arm zu halten. Trotzdem sie ihn über die Tanzfläche führte, schwebte sie, wie eine Feder. Er genoss diese Berührungen. Langsam wurde Hannes mutiger. Vorsichtig bewegte er seine Hände ...
... über ihren Körper. Aber immer nur in Regionen, die schicklich waren. Immer mehr erkannte er ihre Zartheit und Anschmiegsamkeit. Unauffällig zog er sie immer näher zu sich heran. Und sie folgte. Silke genoss es, so eng von Hannes gehalten zu werden, sich an ihn schmiegen zu können. Trotzdem wunderte sich über ihn. So eng mit ihm zusammen bemerkte sie, dass er nicht nur harte Muskeln an den Armen hatte, nein, sein gesamter Körper war stahlhart. Trotzdem bewegte er sich so geschmeidig, wie ein Wildkater. Unauffällig tastete sie seinen Körper ab. Sie legte ihre Hände auf alle Stellen, die noch irgendwie mit der Tanzhaltung in Zusammenhang gebracht werden konnten. Aber überall fühlte sie nur Muskeln, knallharte Muskeln. Nicht die aufgepumpten eines Bodybuilders, nein, diese Muskeln waren bis in die letzte Faser durchtrainiert und steckten voller explosiver Kraft. Trotz dieser Kraft registrierte sie diese unendliche Zärtlichkeit, zu der er fähig war und die er ihr entgegen brachte. Gegenseitig bemerkten sie ihre Bemühungen, den Körper des anderen kennen zu lernen. Und sie genossen es. Gegenseitig atmeten sie den Duft ihrer Körper tief ein und tränkten damit ihre wachsende Liebe zueinander.
In einer Tanzpause fragte sie ihn: "Hannes, Du hast gesagt, dass Du tanzen lernen wolltest aber keine Tanzpartnerin gefunden hast. Möchtest Du mit mir Tanzen lernen? Wollen wir zusammen in eine Tanzschule gehen?" Hannes strahlte sie an: "Aber herzlich gerne. Es würde mich freuen, wenn wir das ...