1. Tagebuch X: Rica - Fast zu gut um wahr zu sein


    Datum: 23.11.2019, Kategorien: Anal Humor Hardcore,

    ... wirkte bodenständig auf mich, beinahe ein wenig schüchtern, ganz anders, als sie sich auf ihren Fotos präsentierte. Kein Makeup, keine extra für das Foto zurechtgemachten Haare, deutlich mehr Kleidung, als gewohnt. Aber ich mochte diese Seite an ihr. Sie war mindestens so sympathisch, wie ihre lüsterne. Auch verstand ich jetzt, was sie mit ihrer Rubensfigur meinte. Auf ihren Fotos wusste sie geschickt, ihre paar Extrapfunde zu verstecken – wobei ich sagen muss, dass es mich weder auf den Fotos, noch live und in Farbe störte. Im Gegenteil – sie wirkte so noch viel liebreizender auf mich.
    
    Ich überreichte Rica das kleine Blümchen, das ich ihr als Aufmerksamkeit gekauft hatte, wir begrüßten uns mit einer langen, innigen Umarmung, dann stellte sie mich den Hunden und anschließend ihrer Familie vor (ja, in dieser Reihenfolge).
    
    Etwas ungewohnt war es schon, in einen Familienkreis zu geraten, den man nicht kannte. Nicht nur, dass Ricas Eltern anwesend waren, ihre große Schwester und ihr Ehemann waren ebenfalls da
    
    Wie zuvor schon erwähnt, bin ich sozial ein wenig unbeholfen und stand deshalb ziemlich unter Druck, aber nach den ersten paar Minuten der Gespräche war eine gewisse Grundsympathie entwickelt und ich lockerte mich, klinkte mich in Gespräche ein und dürfte auch einen recht sympathischen Eindruck hinterlassen haben, wie mir im Anschluss offenbart wurde.
    
    Allerdings war das Abendessen eher Vorgeplänkel, denn mich interessierte es eher, etwas Zeit alleine mit ...
    ... Rica verbringen zu können. So kam es mir gelegen, dass wir uns – nachdem ich natürlich, freundlich und höflich, wie ich bin, beim Abräumen des Abendessens geholfen hatte – hinauf in ihr Zimmer begaben.
    
    Rica zeigte mir noch, wo das Badezimmer ist, damit ich mich frischmachen konnte, dann verschwand sie noch einmal nach unten, während ich mich mit etwas kühlem Wasser akklimatisierte.
    
    Ich war vor Rica in ihrem Zimmer zurück und sah mich ein wenig um. Sie wurde mir immer sympathischer. Ich wusste zwar, dass sie ein wenig Nerdy war, hatte jedoch nicht erwartet, so viele Superheldenfilme und Videospiele vorzufinden.
    
    „Neugierig?“, fragte sie schelmisch, als sie sich beinahe ungemerkt hinter mir angeschlichen hatte.
    
    „Ich mag deine DVD-Sammlung. Hab davon auch einiges zuhause.“
    
    Rica bot mir, aus Mangel an Sitzmöglichkeiten, an, Platz auf ihrem Bett zu nehmen, welchen ich auch gerne annahm. Sie stand davor, hat mir ein wenig von ihrem Zimmer gezeigt, ihre Spiele, ihren Merchandise. Sie redete viel und schnell, man merkte, dass sie nervös war.
    
    Aber was soll ich sagen? Ich war auch sehr nervös.
    
    Wir hatten bereits darüber gescherzt, dass es, obwohl wir ständig unsere versauten Ideen ausgetauscht und geprahlt hatten, was wir alles miteinander anstellen wollten, so laufen könnte, dass wir Netflix schauen und darauf warten, dass der Gegenüber den ersten Schritt macht.
    
    Und beinahe hatte es den Anschein, dass es wirklich so laufen könnte.
    
    Aber das wollte ich ...
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