1. Pech im Spiel (4)


    Datum: 14.11.2019, Kategorien: Macht / Ohnmacht

    Die fünf Männer hatten inzwischen ihre Hosen wieder hochgezogen und einen Halbkreis gebildet. Ihre Mienen blieben seltsam ausdruckslos. Nichts verriet, wie sie unseren Fluchtversuch bewerteten. Yvonne und ich gingen langsam auf sie zu, bis uns eine Handbewegung des Bosses zum Stehen aufforderte. Nichts geschah – minutenlang. Das Stehen und Schweigen war irritierender als alles, was vorher geschehen war. Meine und Yvonnes Nacktheit wurde mir stärker denn je bewusst vor diesen so seltsam unbeteiligt blickenden Männern in schwarzer Kleidung. Ich zitterte leicht, und als ich versuchte, es zu unterdrücken, wurde es nur noch stärker. Ein Schweißtropfen bildete sich auf meiner Stirn, andere folgten. Warum blieben wir alle wie Salzsäulen stehen? Die Gesichter der Männer zeigten immer noch keine Regung, bis auf die Augen des Schnurrbärtigen, die immer wieder zwischen Yvonne und mir hin und her sprangen. Er verglich uns, das war klar. Sein Blick wanderte immer wieder zwischen Yvonnes rasierter Pussy und meinem schmalen Haarstreifen hin und her. Der Schweißtropfen war größer geworden. Ich fühlte, wie er von der Stirn über meine Nase rann und an der Spitze hängenblieb. Nie hatte ich meinen Körper so intensiv erlebt wie in diesen Minuten. Meine Haut wurde nun überall feucht. Auch ohne hinunterzuschauen, fühlte ich, wie sich meine Brustwarzen zusammenzogen, bis sie schmerzten. Zu Hause habe ich mich oft vor den Badezimmerspiegel gestellt, nach dem Duschen, und beobachtet, wie sich die ...
    ... Nippel aufrichten, wenn der Wind vom Fenster das Wasser auf meiner Haut verdunsten lassen. Meine Vorhöfe werden dann ganz dunkel und runzlig, und die Nippel springen wie kleine Kirschen nach vorne. Diesen Anblick hatten die Männer vor mir jetzt. Meine Waden fingen an zu schmerzen, aber da sich sonst niemand rührte, traute ich mich nicht, die Füße anders zu arrangieren. Ich suchte Augenkontakt mit den Eindringlingen, aber bis auf den Schnauzbärtigen, der immer noch schwer beschäftigt war, unsere Venushügel zu vergleichen, starrten alle ins Leere hinter uns. Nun wanderten meine Augen; die Beulen an ihren Hosen zeigten, dass sie nicht gar so teilnahmslos waren, wie es schien. Ich hörte Yvonne neben mir schneller atmen. Auch sie bewegte sich nicht von der Stelle. Alles war wie eingefroren! Zwei nackte, schwitzende, nunmehr verängstigte Frauen vor 5 schwarzgekleideten Männern, die vor nicht langer Zeit die Videothek gestürmt hatten – was für eine absurde Situation! Der Riese bewegte sich! Ohne Hast näherte er sich uns, bis ich seinen Atem in meinem Haar spüren konnte. In Zeitlupentempo hob er seine Hände, um dann mit schneller Bewegung seine Daumen und Zeigefinger um meine Nippel zu schließen. Ich schrie auf, als er zudrückte, aber er lockerte seine Griffe nicht ein bisschen. Tränen rannen über mein Gesicht; es tat so weh. „Mache das NIE wieder!“, sagte er mit emotionsloser Stimme. Schluchzend nickte ich. Endlich ließ er los, wandte sich Yvonne zu, schob eine seiner großen Hände ...
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