Ein Heißer Juni 03 - Grillparty
Datum: 14.11.2019,
Kategorien:
Voyeurismus / Exhibitionismus
... sonst, aber an dieser Bucht ist das Reich der Fratres thermales, der warmen Brüder, das Schwulenrefugium.
Susi und Sabine steuern aber das Kinderland an. Dieses heißt nicht so, weil dort Kinder das Hauptpublikum darstellen, denn Kinder sind an den dortigen zwei Buchten im Grunde unerwünscht, ja, man kann sogar sagen, dass das Gelände nicht ganz jugendfrei ist. Dort ist aber trotzdem der Treffpunkt der Jugend, zumindest der freizügigeren oder exhibitionistischen. Kinderland heißt es deswegen, weil dort spontan eine ganze Menge Kinder gezeugt worden sein sollen. Mit einem Wort: Pärchen tun dort regelmäßig, warum sie Pärchen heißen. Sie paaren sich. Und viele davon lassen sich auch nicht davon abhalten, wenn sie von Unbeteiligten, aber auch von Spannern beobachtet werden. Seit sich eingebürgert hat, hartnäckige Spanner Spießruten laufen zu lassen -- dazu finden sich im Umland genug elastische Weidenruten -- ist diese Landplage aber sichtlich eingedämmt.
Susi findet direkt am Ufer eine von Gebüsch eingerahmte Nische, die für die zu erwarteten rund zwanzig Leute groß genug ist. Links und rechts davon sind weitere, kleinere Nischen, von denen aber nur eine besetzt ist. Drei junge Männer und zwei ebenfalls junge Frauen, alle etwa Anfang zwanzig liegen schön abwechselnd auf dicken Strandmatten. Alle auf dem Bauch, aber die drei Männer linsen verstohlen unter dem Buschwerk durch, hinüber zu den beiden Mädchen, die sich nun auch nackt ausziehen.
„Die Fischlein hängen wir ...
... wohl am besten ins kühle Wasser", vermutet Sabine, „und die Getränke auch."
„Okay, ich habe auch ein paar Kühlakkus mitgebracht." Susi hält eine Bierdose in die Höhe. „Bier in Dosen kann man nämlich einfrieren. Cola zum Beispiel nicht, das platzt."
„Cool! Zum Schluss saufen wir die Akkus leer!"
Die beiden nutzen die Zeit, versorgen Fische und Getränke im Wasser, andere Lebensmittel im Schatten, aber ameisensicher, bauen für den Grill aus größeren Steinen eine Feuerstelle und belegen die besten Liegeplätze mit ihren Iso-Matten. Sabine brennt darauf, endlich ins Wasser zu springen, aber Susi hat keine Lust. „Ich hau mich mal ein wenig auf die Matte und genieße die Sonne!"
Das Wasser ist noch etwas kühl, so braucht Sabine Bewegung und schwimmt ein Stück hinaus. Plötzlich sticht sie der Hafer und sie steuert das Thermalbad an, taucht die letzte Strecke und watet an Land. Dort findet sie sich von leicht schockiert wirkenden Männern umringt. Sie wackelt auffordern mit dem Po. „Na, Jungs? Gar kein Interesse? Ihr wisst nicht, was euch entgeht!" Auf einmal überfällt sie der Gedanke, was sie machen soll, wenn doch einer die Neigung zeigt, sich mit ihr einzulassen. Einfach so einen unbekannten Mann aufzureißen, scheint ihr nicht erstrebenswert. Argwöhnisch betrachtet sie das Mienenspiel der Schwulen, das von angewidert bis schwankend alle Facetten bietet. Noch ehe aber einer sich dazu durchringen kann, ihrem eindeutigen Angebot näherzutreten, erkennt sie weiter hinten Herrn ...