1. Die Postkarte aus Ecuador


    Datum: 08.11.2019, Kategorien: Reif

    ... Das kam alles sehr schnell, aber fühlte sich auch sehr gut und aufregend an. "Dann sehen wir uns morgen um 7 dort, o. k.?"
    
    "Ja, schön, super. Und Aldo...?" Sie setzte kurz ab.
    
    "Ja?"
    
    "Ich freue mich auf Dich. Bis morgen!"
    
    Klick. Sie ließ ihn mit klopfendem Herzen und steifem Schwanz zurück. Es wurde eine unruhige Nacht voll von aufgeregten Träumen für Aldo.
    
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    Aldo freute sich, sie zu sehen. Und er war aufgeregt, schwankend zwischen wilden sexuellen Fantasien und einer gezügelten Unruhe ob der ungewohnten Situation. Hin- und hergerissen schritt er so in das Café und entdeckte sie an einem der hinteren Tische. Sie erkannte ihn, und mit einem freudigen Lächeln winkte sie in zu sich.
    
    Für Aldo sah sie hinreißend aus. Der Urlaub hatte ihren Teint gebräunt, was mit ihren blonden Haaren einen sehr attraktiven Mix bildete. Ihre weißen Zähne strahlten und kontrastierten den dunkelroten Lippenstift. Ein spielerisches Lächeln glitt über ihren Mund und ließ ihre hohen Wangenknochen noch forscher erscheinen. Als er auf sie zukam, um sie zu begrüßen, zog sie ihn an sich und gab ihm rechts und links ein Küsschen. Ihr Parfüm nahm ihm fast den Atem.
    
    "Schön, dass es geklappt hat!" strahlte sie ihn an und hielt seine Hand länger fest als notwendig.
    
    "Ja, ich freue mich auch." Sehr viel mehr konnte er nicht hervorpressen - zu sehr war er von dem Blick auf ihr überbordendes Dekolletee gefesselt. Der Ausschnitt zwischen ihren Brüsten zog ihn magisch an, ...
    ... und nur mit Mühe konnte er sich losreißen und ihr in die Augen blicken. "Haben Sie...?"
    
    "Bitte, nicht so förmlich, ich bin Gaby. Und Deinen Namen kenne ich ja von der Postkarte..." Sie lächelte ihn wieder an. Fast forschend fühlte Aldo ihren Blick in ihn hineingehen, so als würde sie versuchen, etwas Tieferes zu erkunden. Ihr Blick glitt an ihm herab. Mit beinahe unmerklichem Kopfnicken wie zu sich selbst sah sie ihm dann wieder in die Augen.
    
    "Setz Dich. Was möchtest Du trinken? Ich habe mir ein Glas Wein gegönnt."
    
    Aldo bestellte für sich eine Caipirinha - er benötigte jetzt etwas Stärkeres, um mit dieser Frau mitzuhalten. Er war vollkommen gefangen von ihrer überbordenden Präsenz: Alles an ihr strahlte Weiblichkeit und Sexualität aus. Seine Schätzung ihres Alters konnte er im Halbdunkel des Cafés nicht verifizieren, aber ganz sicher trug das dezente Kerzenlicht auch dazu bei, dass er seinen Blick kaum von ihr abwenden konnte. Seine gesamte Lendengegend war in Aufruhr.
    
    Gaby erzählte von ihrem Urlaub. Sie war schon zwei Mal in Südamerika gewesen, und diesmal hatte sie sich den Luxus eines Ausflugs auf die Galapagosinseln gegönnt - sehr teuer, aber ihrer Aussage nach eine wundervolle Erfahrung. In angeregten Bildern schilderte sie Aldo die Schönheit der Natur, den Abwechslungsreichtum der Tierwelt und die Gastfreundschaft der Menschen. Er fühlte, als sei er Teil ihrer Erfahrung gewesen und konnte ihre Schritte auf den Inseln beinahe nachvollziehen.
    
    Zwischendurch ...
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