1. Die Wege der Bösartigkeiten 01


    Datum: 02.11.2019, Kategorien: Sehnsüchtige Hausfrauen

    ... Rolle!"
    
    „Nicht, wenn man sich auf einmal benimmt als stamme man direkt von der Linie des Königs ab!"
    
    Die Countess hockte in der Mitte des Bettes, eine dünne Seidendecke wie einen Schutzschild vor den Körper gepresst.
    
    „Karen hatte einfach immer nur Glück!" fuhr sie fort. „Ihr Mann hat das fruchtbarste Land geerbt. Sie hat zwei Töchter, während ich keine Kinder zur Welt bringen kann!" Madleine reckte das Kinn trotzig nach vorne. „Ich hatte immer das Gefühl, in dieser Familie an letzter Stelle zu stehen!"
    
    Thomas Madclife bewegte sich langsam auf das Bett zu, zu dessen beiden Seiten die Wände mit Ölgemälden nackter Frauen und Mädchen behängt waren.
    
    „Und dein Mann? Hat er dir auch dieses Gefühl gegeben? Im Übrigen sehe ich bisher nichts Verwerfliches an Karen Viscaras Tun. Du bist eifersüchtig auf sie, das ist alles!"
    
    Sie antwortete nicht, sondern presste ihre geschwungenen, roten Lippen so zusammen, dass sie nur mehr zwei Striche bildeten.
    
    „Eifersucht mag ja eine besondere Triebfeder für Hass darstellen. Aber dass dich der so weit treibt, lässt mich einen wirklich bösen Menschen in dir erkennen!"
    
    Er lächelte bei diesen Worten und die Countess schien alles als Lob aufzufassen. Sie funkelte ihn mit ihren grünen Augen an. Langsam glitt das Tuch auf ihre Schenkel hinab.
    
     Madleine Vascaras Haut erschien so blass, dass man an einigen Stellen das violette Geflecht von Adern hindurch schimmern sehen konnte. Auf ihren Schultern ebenso wie auf den runden ...
    ... Brüsten, die vom eigenen Gewicht ein wenig plattgedrückt nicht mehr ganz jene Festigkeit aufwiesen, die Thomas Madclife von den jungen Freudenmädchen kannte. Große, rosige Brustwarzen zeichneten sich nur schwach von der umgebenden Haut ab und stülpten in ihre Mitte fleischige, dicke Nippel empor.
    
    „Mein Mann war der Schlimmste!" sagte sie leise und schien seine stumme Geste verstanden zu haben.
    
    Jedenfalls hoben ihre Hände die weiche Masse der Busen ein wenig an, als würden sie sie seinem Blick präsentieren wollen.
    
    „Was war mit deinem Mann?" fragte der Earl neugierig und knöpfte seine Hose auf.
    
    „Ich habe seine Brief an Karen gefunden! Nach seinem Tod! Briefe in denen er diesem verfluchten Weib seine Liebe gestanden hat!"
    
    „Dein Mann? Der Schwester seines eigenen Bruders?" Thomas Madclife stieß ein gleichzeitig verwundertes wie belustigtes Lachen aus. „Hat sie denn darauf geantwortet?"
    
    „Alle Briefe kamen ungeöffnet wieder zurück!"
    
    Madleines Daumen strichen langsam über die großen Kreise ihrer Vorhöfe.
    
    „Dann hat sie die Avancen deines Mannes ohnehin verschmäht!" Er zerrte seinen bereits steifen Schwanz hervor und umschlang ihn mit der Faust. „Wieder kein Grund, deine Schwägerin derart zu verabscheuen!"
    
    „Vielleicht können Männer leichter damit umgehen, zurückgewiesen zu werden!" meinte die Countess und rückte ein Stück auf ihn zu. Das Laken glitt nun vollständig von ihrem Körper und zum zweiten Mal an diesem Tag empfing ihr Mund seinen pochenden Prügel.
    
    „Ich ...