1. Erotische Europareise - Die 1. Aufgabe


    Datum: 27.10.2019, Kategorien: Humor Erstes Mal

    ... Sie."
    
    Mehr stand da nicht. Es war mir aber klar was da kommen würde, nur nicht wer...
    
    Paul fuhr vor dem Hoteleingang vor. Er drehte sich zu mir um und sah mir tief in die Augen. "Denken Sie daran, Susan, Sie entscheiden, was geschieht, Sie entscheiden, wie weit etwas geschieht. Nun wünsche ich Ihnen einen unvergesslichen Abend." Ehe ich antworten konnte wurde bereits vom Hotelpagen die Tür der Limousine geöffnet. Ganz durcheinander verabschiedete ich mich von Paul und liess mich ins Hotel führen. Der Eingangsbereich war gigantisch. Ich hatte das Hotel seit langem bewundert, von innen hatte ich es allerdings noch nie gesehen. Der Page führte mich an die Bar, wo mir ein Martini serviert wurde. Ich sah mich um und versuchte mir alles gut einzuprägen. An desen Luxus könne ich mich gewöhnen.
    
    Kurze Zeit später kam eine schlanke, eher streng aussehende Dame zu mir und bat mich, mit ihr mitzugehen. Sie begleite mich nun in meine Suite. Wir fuhren mit dem Lift in den 4. Stock. Dort verliessen wir den Fahrstuhl und sie führte mich den Gang entlang vor die Tür mit der Nummer 406. Sie öffnete mir die Tür, stellte gedimmtes Licht ein, liess mich eintreten und wünschte mir einen angenehmen Aufenthalt. Dann schloss sie die Tür und ich war wieder allein. Ich sah mich in der Suite um. Sie bestand aus zwei Räumen und einem Bad. Im ersten Raum stand eine bequeme Sofalandschaft, ein Tisch mit zwei Stühlen und ein Schreibtisch. Eine Glasdoppeltür führte auf einen kleinen Balkon mit ...
    ... schmiedeeisernem Geländer. Tagsüber hatte man da bestimmt eine wunderschöne Aussicht über die Aare und die Berner Alpen. Im angrenzenden Raum stand ein grosses Bett mit bequem aussehenden Kissen, einer grossen Bettdecke und einer weichen Tagesdecke, davor eine samtgepolsterte Bank. Auch hier hatte es eine Tür zu einem kleinen Balkon. Daneben stand ein Sessel über dessen Armlehne ein Seidenschal gelegt war. Es durchzuckte mich wie ein Stromschlag. Ich konnte meine Augen nicht mehr davon abwenden. Ich trat näher an den Sessel und nahm den Schal in meine Hand. Die Seide fühlte sich glatt und kühl an. Ich setzte mich auf den Sessel, den Schal noch in der Hand und sah mich weiter um. Angrenzend an das Schlafzimmer war noch ein Badezimmer zu sehen. Ich konnte es mir allerdings nicht mehr genauer ansehen, da ich befürchtete, meine Beine würden mich nicht tragen. Ich atmete noch einmal tief ein, liess mir die Zeilen des Briefes erneut durch den Kopf gehen, sammelte mich und verband mir schliesslich die Augen. Ich war bereit. Das Abenteuer konnte beginnen.
    
    Eine ganze Weile jedoch geschah überhaupt nichts. Durch die verbundenen Augen waren meine anderen Sinne zwar geschärft, jedoch konnte ich weder etwas hören noch fühlen. Mein Atem beruhigte sich langsam wieder. Der Alkohol des Martinis hatte sicher auch seinen Beitrag dazu geleistet. Dann hörte ich auf einmal, wie die Tür zur Suite geöffnet wurde. Ich spürte einen leichten Lufthauch, der mir eine Gänsehaut über den Körper jagte. Ich ...
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