Moni – Keine Kleider machen Leut 02
Datum: 24.10.2019,
Kategorien:
Voyeurismus / Exhibitionismus
... Etwas mulmig war Ihr schon, als sie das halbwegs sichere Auto verließ und als die die Tür zuwarf und der Blinker kurz aufleuchtete, wurde Ihr bewusst, dass es kein Zurück gab.
Anne winkte Ihr zu. Sie stand schon an der Tür zum Treppenhaus, mit Ihrem Kleid. Moni atmete noch einmal tief durch, trat hinter dem letzten Schutzschild, dem Auto, hervor und stand mitten auf der Fahrbahn. Jedem zufälligen Beobachter preis gegeben. Glücklicherweise war keiner zu sehen. Der Drang die vielleicht 15 Meter zu Anne im Sprint hinter sich zu bringen war unglaublich groß, doch Moni wollte diese Situation mit Stolz und Würde ertragen.
Außerdem, war es nicht immer schon in Ihren Träumen passiert, das sie nackt unter bekleideten Menschen stand? Aber Traum ist das eine, das war die Wirklichkeit.
Dennoch war sie froh, ohne Zwischenfälle bei Anne angekommen zu sein und Ihr Kleid wieder anziehen zu können.
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Anne wollte das ganze Spiel nicht auf die Spitze treiben, darum forderte sie unten auch nicht direkt die Schuhe wieder ein, sondern die beiden verbrachten eine schöne Zeit in der City. Erst bummelten sie etwas ziellos herum und schauten ab und zu mal in einzelne Boutiquen. Es war schon früher Nachmittag, als sie sich mit einem Kaffee auf eine Bank setzten um das bunte Treiben zu beobachten. Beide waren sie mit gänzlich neuen Empfindungen beschäftigt gewesen.
Es hatte einige Zeit gedauert, bis Moni sich daran gewöhnt hatte, nichts unter dem Kleid zu haben und schielte immer ...
... wieder im Vorbeigehen auf Ihr Spiegelbild in den Schaufenstern. Irgendwann war sie dann ziemlich sicher, nicht zu viel zu zeigen.
Ebenso schielte Anne in die Schaufenster um Ihr eigenes Spiegelbild zu betrachten. Irgendwie gefiel es Ihr ein Kleid zu tragen. Bisher hatte sie lieber Hosen aller Art getragen. Röcke und Kleider hatte sie abgelehnt, seit Ihre Mutter nicht mehr Ihre Garderobe bestimmen konnte. Selbst auf dem Abiball hatte sie sich für einen Hosenanzug entschieden.
Nun saßen sie aber da und schlürften teuren Kaffee.
"Warum hast du eigentlich noch nicht meiner Schuhe eingefordert?" unterbrach Moni das schweigen.
"Ich wollte dich nicht überfordern," erwiderte Anne nachdenklich, "Ich hatte das Gefühl, ich habe es im Parkhaus etwas übertrieben."
"Danke" sagte Moni und hauchte Ihrer Freundin einen zärtlichen Kuss auf die Wange. Dieser flüchtige Augenblick, in dem Monis weichen Lippen Ihre Wange berührten, war so süß und zärtlich. "Es war schon ein irres Gefühl. So verrucht, so verboten, so geil. Ich hätte mich das ohne dich nie getraut."
"Dann kannst du mir ja jetzt deine Schuhe geben." sagte Anne mit einem zwinkern. Nicht einem Moment zögerte Moni und hatte schon die Schleife eines Schuh geöffnet, bevor Anne noch einmal eingreifen konnte. "Warte, lass uns erst noch einmal dort drüben ins Kaufhaus gehen. Ich möchte noch etwas ausprobieren."
Moni war neugierig, was Ihrer Freundin nun wieder eingefallen sein mochte. Also folgte Sie ihr ohne zu zögern. ...