1. Strafende Lust - Fehltritt


    Datum: 21.10.2019, Kategorien: Reif

    ... Gründe hatte, seine Trainerin nicht leiden zu können, fühlte er sich mehr und mehr von ihr angezogen. Ihre Kurven bestimmten seine Fantasien, ihre kühle Art machte ihn auf seltsame Weise an, ihre Stimme erregte ihn. Er mochte besonders ihren leichten slawischen Akzent und wünschte sich, ihr einfach für längere Zeit zuhören zu können. Daraus wurde aber nichts, denn sie sprach nicht viel und wenn, dann waren es zumeist Anweisungen, denen er prompt zu folgen hatte.
    
    Während der Reitstunden erwischte Martin sich regelmäßig dabei, wie er sie anstarrte. Nachts träumte er von ihr und erwachte anschließend immer mit zuckendem Ständer. Er malte sich aus, wie sich ihr Arsch anfühlen würde, den er leider nur selten richtig betrachten konnte, da sie normalerweise entweder vor ihm stand oder auf ihrem Pferd saß. Auch das ein Grund dafür, dass er kaum Fortschritte machte: Wie sollte er sich auf die Übungen konzentrieren, wenn er von so vielen heißen Frauen umgeben war? Hörte er sie Kommandos rufen, so wanderten sofort Bilder durch seinen Kopf, die nur bedingt mit Reiten zu tun hatten: Frau Klevcova, die nackt vor ihm kniete, Frau Klevcova, die stöhnend auf ihm saß, Frau Klevcova, die ihm willig ihre straffen Schenkel öffnete ... Nach jedem Training war er tagelang elektrisiert und masturbierte mehrfach, was beim Gedanken an seine Reitlehrerin nie lange dauerte. Er musste sich ganz schön zusammenreißen, um sich auf das anstehende Abitur zu fokussieren.
    
    Im Juni war Martin fertig ...
    ... mit der Schule und beschloss, das Reiten aufzugeben. Es machte ihm nicht wirklich Spaß und er kam nicht voran, weder sportlich noch bei den Mädchen. Den freien Sommer wollte er zum Verreisen nutzen und ab Herbst in einer anderen Stadt studieren. Also ging er nach der letzten Reitstunde vor den Ferien zu Frau Klevcova, die gerade ihr Pferd versorgte, um ihr seinen Austritt aus dem Verein zu erklären.
    
    "Ich, ähm ... wollte Ihnen nur sagen, äh ...", er konnte in ihrer Nähe keinen klaren Satz formulieren. "Also, dass ich, äh ... dass ich nicht mehr zum Training komme." Der letzte Teil kam viel zu schnell und undeutlich.
    
    "Hast du etwas gesagt?", dabei sah sie ihn durchdringend an, was ihn noch mehr aus dem Ruder warf. "Wenn du ein Anliegen hast, dann komm nicht so verschwitzt nach der Übung zu mir und stottere herum. Ich habe eine Sprechstunde, während der du mir in ganzen Sätzen mitteilen kannst, was los ist."
    
    Sprechstunde? Für wen hielt sich diese Frau? Außerdem war er sich sicher, dass sie ihn trotzdem ausreichend verstanden hatte und er könnte es ja nochmal wiederholen ... Verwirrt griff er mit zittriger Hand die Visitenkarte, die sie ihm mit den Worten "Freitag, 17 Uhr" entgegenstreckte und nuschelte etwas, dass wie eine Mischung aus Entschuldigung und Bestätigung klang. Als er davoneilte, hörte er noch, wie sie sich über seine fehlenden Manieren beschwerte.
    
    Was stand auf der Karte?
    
    "K. Klevcova, Lessingstraße 22"
    
    Aus dem Verein wusste er, dass das "K" für ...
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