1. Zauberhaft


    Datum: 21.10.2019, Kategorien: Sci-Fi & Phantasie

    ... sie mich an.
    
    "Was ist los?", fragte sie. "Schon kaputt?"
    
    "Nein. Ja. Also bist du jetzt dran."
    
    "Bist du verrückt? Mich erst fertig machen und dann soll ich die ganze Arbeit übernehmen?"
    
    "Du gibst also zu, dass ich dich fertig gemacht habe?"
    
    "Aha, darauf läuft es hinaus. Der Herr braucht Bestätigung. Na warte, so leicht gebe ich nicht auf!"
    
    Darauf hatte ich gehofft. Normalerweise hätte ich sie weiter gevögelt, bis ich selbst meinen Spaß gehabt hätte. Dann hätte ich jetzt die Note Eins bekommen und die Formalitäten wären erledigt gewesen. Nicht bei Cora.
    
    Sie küsste mich. Mund, Brust, Bauch. Eine Hand glitt sanft über meinen nassen Schweif, hielt ihn auf Touren. Ihre Zunge glitt in meinen Bären und ich erwartete ihren Mund ein paar Zentimeter tiefer. Doch plötzlich wichste sie los, als gäbe es einen Rekord zu brechen.
    
    Im Nu stand ich kurz vor der Erlösung. Ich bereitete mich schon darauf vor ihr meine Ladung in die Haare zu spritzen, da drückte sie zu. Der spontane Schmerz ließ mir sämtliche Gefühle vergehen.
    
    "Aua!"
    
    "Warte ab", erwiderte sie nur.
    
    Ihr listiges Grinsen gefiel mir überhaupt nicht. Dann blies sie mir einen. Nein, so kann man das nicht beschreiben. Es war eher ein Tornado der mich erfasste. Mit Mund, Zunge, Hand brachte sie mich um den Verstand. Und drückte erneut zu, als sie mein Zucken spürte.
    
    "Aas!", sagte ich diesmal voller Überzeugung.
    
    Lachend setzte sie sich auf meinen malträtierten Schweif. Ritt mich mit wippenden ...
    ... Brüsten. Gab mir den Rest, bis ich hemmungslos in sie hinein spritzte. Sie beugte sich vor, küsste mich, dann hob sie langsam ihr Becken und ließ meinen Saft auf meinen Bauch tropfen.
    
    Das Telefon klingelte. Ich kam zurück aus meinem Traum, fühlte den Geschmack einer Frau auf den Lippen und die Nässe in meiner Jogginghose.
    
    "Weißt du, wer hier ist?", hörte ich eine Stimme.
    
    Aiche
    
    Erst vier Wochen später traute ich mich wieder auf den Speicher. Neugierde gepaart mit Geilheit trieben mich hoch. Was lief da oben? Hatte ich einen Wachtraum gehabt, der nichts, aber auch gar nichts mit dem Zauberkasten zu tun gehabt hatte? Oder war es kein Zufall, sondern hatte es wirklich mit dem Bild und dem Herz-As zu tun? Ließ es sich gar steuern?
    
    Ich machte das Licht an und sah mich um. Coras Bild lag noch auf seinem Platz, aber die Spielkarte war weg. Ich suchte alles ab, aber sie blieb verschwunden. Dafür fiel mir ein anderes Bild in die Hand. Ein Foto aus einem Urlaub vor etlichen Jahren, zu einer Zeit als ich meist solo umher lief und meine Frau noch nicht kannte. Ich hatte keine Ahnung gehabt, dass ich sie aufgenommen hatte. Doch als ich den Pool ablichtete, war sie wohl durchs Bild gelaufen. Aiche, das bildhübsche Zimmermädchen.
    
    Sie war wirklich eine Schönheit. Völlig unverständlich, dass sie als Zimmermädchen arbeitete. Lange dunkle schwarze Locken, Glutaugen, ein bezauberndes Lächeln. Ein feuchter Traum jeden Mannes doch mit zwei Makeln, für die sie nichts konnte.
    
    Zum einen ...
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