Intime Beobachtungen (Laura & Vanessa VII)
Datum: 16.10.2019,
Kategorien:
Voyeurismus / Exhibitionismus
... meinem Gesicht ausbreiteten.
Ohne inne zu halten, oder mir auch nur einen Blick zuzuwerfen, löste sie den Verschluss ihres BHs, ließ seine Träger ihre Arme hinab und seine Körbchen von ihrem Busen gleiten, und warf den BH mit einer lockeren Bewegung aus dem Handgelenk auf den Stuhl neben sich.
Ich kam zunächst gar nicht dazu, ihren Busen genauer zu betrachten, denn wie in Trance beobachtete ich, wie sie sofort darauf ihre Daumen unter den Saum ihres Slips schob, sich halb vorbeugte während sie ihn bis unter die Knie hinunterzog, aus ihm hinausstieg und ihn zu ihren übrigen Kleidungsstücken warf.
Noch immer ohne wenigstens einmal kurz zu mir herüber zu schauen, ganz so, als wäre ich gar nicht anwesend, nahm sie ihre Halskette ab und streifte ihre Fingerringe ab, und legte beides vor sich auf die Ecke von Frau Kramers Schreibtisch.
“Meinen Schmuck nehme ich auch immer ab”, echoten Vanessas Worte in meinem Kopf, “aber ich weiß nicht, ob man das muss. Wenn es dir hilft, weil du dich dann vielleicht weniger nackt fühlst, kannst du ihn auch anbehalten. Frau Kramer wird es dir schon sagen, falls er stört.”
Ein interessanter Gedanke – sich bei der Untersuchung möglicherweise weniger nackt zu fühlen, indem man seinen Schmuck anbehielt.
“Andererseits”, war sie fortgefahren, “kann ich aber nur immer und immer wiederholen: Nach einem ersten Schockmoment, der bei dir sowieso entfällt, weil du es ja schon weißt, und ein paar Minuten Eingewöhnung ist das sogar ein schönes ...
... Gefühl – weil du es ja für dich und deinen Körper tust!”
Genau diese Haltung hat sie wirklich für sich angenommen und verinnerlicht. Ich hatte das schon gespürt, als sie schließlich komplett nackt dastand und endlich wieder Notiz von mir nahm, mich geradezu vergnügt anlächelte und mir einen Luftkuss zuwarf.
Und es wirkte auch nicht, als sei ihr ihr anscheinendes Vergnügen vergangen, seit Frau Kramer wieder zurückgekommen ist, und die Untersuchung begonnen hat: Entspannt und gelassen hat sie sich rundherum in Augenschein nehmen lassen, die Übungen zur Überprüfung ihres Skeletts, ihrer Haltung und Beweglichkeit ausgeführt, auf der Untersuchungsliege sitzend ihre Herztöne abhören und Lymphknoten abtasten, sich in Rachen und Ohren schauen lassen, und sich dann wie geheißen auf den Rücken hingelegt – zum Abtasten ihrer Brüste und Bauchdecke, und zur Untersuchung ihrer Scheide.
Wie ich mich wohl gerade fühlen würde, wenn ich so eine Untersuchung selbst noch nicht erlebt hätte? Sondern tatsächlich zum ersten Mal beobachtete – im Wissen, sobald es vorbei ist, als Nächste an der Reihe zu sein?
Hätte ich Vanessa wirklich glaubhaft vorspielen können, dass ich nicht bereits aus eigener Erfahrung weiß, dass wie sie sagt nicht nur nichts dabei ist, sich dieser Untersuchung zu unterziehen, sondern es selbst schon einmal mitgemacht und zumindest rückblickend tatsächlich genossen habe?
Zum Glück muss ich das aber gar nicht:
“Ach Quatsch”, hatte sie gelacht, “mit Tapferkeit ...