1. Die Stalkerin


    Datum: 20.09.2019, Kategorien: Erotische Verbindungen

    ... nichts geschehen. Ich glaube, dein Problem ist ein nicht sauber justiertes Verhältnis zu deinem Körper und zu deinen Gefühlen. Du genießt die Nähe anderer und erfreust dich an der Zuwendung, die dir zuteilwird. Du stehst auf Sex und das ist völlig OK. Du hast nur noch nicht gelernt, mit deinen Bedürfnissen richtig umzugehen. Aber du bist noch jung."
    
    „Ich sehe auch gut aus. Ich bin schlank, habe ganz ordentliche Titten und die meisten sagen ... ich hätte einen geilen Arsch."
    
    „Svenja. Lass gut sein. Wir werden uns nicht treffen."
    
    „Du verpasst was."
    
    „Da magst du vielleicht sogar recht haben, aber es kommt trotzdem nicht infrage."
    
    „Schade ... Ich hätte dich liebend gerne besser kennengelernt."
    
    Frank zögerte kurz. „Ich wünsche dir alles Gute für die Zukunft und ich hoffe, dass du irgendwann deinen Traummann findest, mit dem du glücklich wirst und mit dem es auch im Bett klappt."
    
    „Ich denke nicht, dass es so kommen wird."
    
    „Abwarten. Wenn jetzt aus deiner Sicht alles geklärt ist ..."
    
    Frank fühlte sich unwohl in seiner Haut. Es war nicht seine Aufgabe, die Anrufer abzuwimmeln, langsam aber sicher wollte er diese Svenja loswerden.
    
    „Vielleicht sieht man sich ja mal", meinte die Anruferin.
    
    „Ja, vielleicht."
    
    Besser nicht. Sie hatte aufgelegt. Er tat es auch. Es sollte die letzte Anruferin für den Abend sein. Frank packte seine Sachen zusammen und verabschiedete sich von seinen Kollegen. Als er in sein Auto stieg, war es bereits dunkel. Er war müde und ...
    ... sehnte sich nach seinem Bett. Ob seine Freundin Conny darin auf ihn wartete? Das ganze Gerede über Sex und Bedürfnisse ging selten spurlos an ihm vorbei. In diesem Moment fühlte er sich aufgekratzt und angeregt. Schuld waren die freimütigen Geständnisse dieser Svenja gewesen.
    
    Zwanzig Minuten später schloss er die Wohnungstür hinter sich und streifte die Schuhe ab. Um in herrschte Dunkelheit. Conny schien sich hingelegt zu haben. Er suchte das Bad auf, benutzte die Toilette und machte sich frisch. Nur mit der Unterhose bekleidet ging er Richtung Schlafzimmer. Auf einem Nachttisch brannte Licht. Eine kleine Lampe erhellte den Raum, sodass Conny in ihrem Buch lesen konnte. Die Blondine mit den kurzen wuscheligen Haaren warf Frank einen kurzen Blick zu und widmete sich erneut ihrer Lektüre. Frank nahm an, dass der Krimi sie fesselte. Er wollte versuchen, sie auf andere Gedanken zu bringen. Bevor er auf seiner Seite des Betts unter die Decke schlüpfte, entledigte er sich der Unterhose und rückte dann an Conny heran. Sein Penis hatte sich zur Hälfte aufgerichtet. Er schmiegte sich an sie und legte seinen linken Arm und die schlanke Taille.
    
    „Wie war dein Abend?", erkundigte sie sich beiläufig.
    
    „Wie immer sehr interessant", gestand Frank. Manchmal unterhielten sie sich über seine Arbeit. Jetzt hatte er Lust auf etwas anderes. Er schob seine Hand nach unten und ertastete die nackten Oberschenkel. Conny trug ein kurzes Nachthemd, das er problemlos hochschieben konnte. Als er ...
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