1. Metamorphosen 30v32


    Datum: 19.09.2019, Kategorien: Fetisch

    ... hatte noch nie in einem so großen Wasserbett geschlafen, und die ersten Minuten kam sie sich vor wie auf hoher See. Dann aber hatten beide ihre Schlafposition gefunden und an den Händen haltend schliefen sie in kürzester Zeit ein.
    
    *
    
    "Und? Wie hast du geschlafen?", fragte Daniela Tamara und blickte dabei die röchelnde Kaffeemaschine böse an.
    
    "Ich glaube, so gut habe ich noch nie geschlafen", gähnte Tamara und hielt sich schnell die Hand vor den Mund. "T'schuldigung!"
    
    "Wann mußt du denn los?", erkundigte sich Daniela vorsichtig.
    
    Tamara zuckte mit den Schultern. "Eigentlich gar nicht. Habe momentan mal wieder nichts in Aussicht."
    
    Daniela nickte nur. Dann reichte sie Tamara den Kaffeebecher. "Schwarz wie deine Seele!", grinste sie lustig.
    
    "He he! Ein bißchen nett wenn ich bitten darf!"
    
    Daniela lachte, nahm ihren Becher und sah Tamara an.
    
    "Komm mit!"
    
    "Sollen wir uns nicht besser was überziehen?", fragte Tamara und sah an sich hinunter. Aber Daniela schüttelte nur den Kopf.
    
    Als sie am Spielzimmer vorbei kamen warf Tamara einen neugierigen Blick hinein.
    
    "Der schläft ja immer noch?", staunte sie.
    
    "Das kann dauern", grinste Daniela. "Der bringt es fertig, und schläft 10 Stunden. Oder mehr!"
    
    Daniela zog die Tür zum Dachaufstieg auf und nickte Tamara aufmunternd zu. Die staunte nicht schlecht, als sie die Wendeltreppe sah, die vor einer schweren Stahltür endete. Daniela schloß sie auf und trat hinaus in die Morgensonne.
    
    "Ich werd verrückt!", ...
    ... stöhnte Tamara und ließ ihren Blick über die weiße Fläche des Dachgartens schweifen.
    
    "Ich hätte nie gedacht, daß ihr hier oben so etwas wie einen Dachgarten habt!" Sie blickte Daniela neidisch an. "Ist das schön hier!"
    
    "Komm!", sagte Daniela stolz und nahm Tamara an die Hand. Der feine Kies knirschte unter ihren nackten Füßen, bis sie auf dem Holzpodest standen. "Hilfst du mir mal?"
    
    Gemeinsam holten sie zwei Liegestühle aus dem Gartenhäuschen und bauten sie in der Sonne auf. Auf das kleine Tischchen zwischen sich stellen sie ihre Kaffeebecher.
    
    "Darf ich dich einmal etwas fragen?", sagte Tamara nach einer Weile.
    
    Daniela blickte zur Seite und sah Tamara an. Daniela konnte förmlich fühlen, wie es in ihrer Freundin brodelte.
    
    "Natürlich darfst du", lächelte sie die braungebrannte Bodybuilderin an.
    
    Es dauerte noch eine Weile, bis Tamara endlich den Mut gefunden hatte.
    
    "Bist du denn kein bißchen eifersüchtig?"
    
    Daniela hatte sich mit dem Thema in der letzten Zeit, speziell aber nach ihrem gemeinsamen Erlebnis mit Chloe, immer wieder auseinander gesetzt. Deshalb brauchte sie auch nicht lange zu überlegen, als sie Tamara mit einem entschieden "Nein" antwortete. Sie drehte sich ein wenig in ihrem Stuhl und sah Tamara offen an. "Am Anfang habe ich wirklich geglaubt, Egon all das bieten zu können, was er sich erträumt. Aber dann ist etwas passiert, aus einer Sektlaune heraus, das hat mir dann doch die Augen geöffnet." Sie erzählte der neugierig zuhörenden Tamara ...
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