1. Anja 10v12


    Datum: 19.09.2019, Kategorien: Gruppensex

    ... die Hand, und als sie, ohne jede Hoffnung auf Erfolg, dort anrief, hörte sie zu ihrer Verblüffung, daß das Zimmer noch frei wäre. Es lag ungefähr 15 S-Bahn-Minuten von der Uni entfernt und entpuppte sich als ausgebautes Dachgeschoß in einem Einfamilienhaus. Die Besitzer, ein Ehepaar in den Vierzigern, waren ihr auf Anhieb sympathisch, und ihre einzige Bedingung - keine Männerbesuche - war akzeptabel. Die Miete war lächerlich gering, und den dezenten Hinweis auf etwaige Hausarbeit verstand Anja sehr wohl. Als sie dann auch noch ihren Dad nicken sah, der sie vorsichtshalber begleitet hatte, unterschrieb Anja den Mietvertrag ohne Bedenken.
    
    Bevor sich Anja ins Studentenleben stürzten konnte, mußte sie nur noch die Fahrprüfung bestehen. Die bestandene Prüfung feierte sie mit ihrem Dad, der darauf bestand, sie aus diesem Anlaß in ein schickes Restaurant auszuführen. Als der Kellner kam und Anja einen Teller mit aufgesetzter Silberhaube servierte, schaute Anja erst den Kellner, dann ihren Dad verständnislos an. Auf Dads drängendes Nicken hin, hob sie den silbernen Deckel auf, und sah auf dem Teller ein paar Schlüssel liegen. Anja erkannte sie sofort. Es waren die Autoschlüssel von Dads Wagen.
    
    Der erste Monat war für Anja nicht leichter als für jeden anderen Studenten auch. Ständig verlief sie sich auf dem riesigen und unübersichtlichen Gelände der Universität, dauernd fehlte ein Buch oder eine Gerätschaft, welches sie zum Arbeiten brauchte, und wie oft sie sich in den ersten ...
    ... Wochen in der noch fremden Stadt verfahren hatte, konnte sie gar nicht mehr zählen.
    
    Und in noch einem Punkt erging es Anja keinen Deut besser als ihren Leidensgenossinnen. In ihrer Geldbörse herrschte ständig Ebbe! Wenn sie wieder einmal mit ihrem Wagen, den sie so oft es ging stehen ließ, an der Zapfsäule vorfuhr, und danach den Zwanziger in den ölverschmierten Fingern des Tankwartes verschwinden sah, standen ihr fast die Tränen in den Augen. Und auch sonst war nicht viel los. Neue Klamotten ... ausgiebiges shoppen ... teure Diskothekenbesuche ... ständiges Ins-Kino-Gehen ... Für alles fehlte es ihr am nötigen Kleingeld.
    
    Aber auch in diesem Punkt hatte Anja unverschämtes Glück. Das Hannibal war die angesagteste Diskothek in der Stadt. Sie lag weiter draußen, inmitten eines Industriegebietes, schwer zu erreichen, sauteuer und trotzdem ständig überlaufen. Die Türsteher führten ein hartes Regiment, und ständig stand eine Traube von Menschen vor dem Hannibal, die doch noch auf ihr Glück hoffte.
    
    Anja aber ließ sich von den Unkenrufen ihrer Kommilitonen nicht verunsichern. In ihren besten, und einzigen Schuhen mit hohen Absätzen, stöckelte sie eines Freitags dem Eingang des Hannibals entgegen. Das Miniröckchen bis weit über die Hüften gezogen, so daß schon ihr weißes Höschen hervorblitzte, und mit einem Top, dessen Achselausschnitt schon nicht mehr schicklich war, schaute sie frech den Berg von Mann an, der die Tür hütete. Anja baute sich vor ihm auf, schaute ihn lieb an ...
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