1. Florian (4) Die Gießerei


    Datum: 14.11.2017, Kategorien: Schwule

    ... leidenschaftlicher Kuss mir fast den Atem raubte und seine Umarmung mich wohltuend aufseufzen ließen. Das Klingeln des Zeitmessers ließ uns zusammenzucken und wie bestellt erschien gleichzeitig Daniel in der Küche und überprüfte mit einer Rouladennadel den Garpunkt der Kartoffeln. Mit Florians Hilfe und einem durch den Deckelgriff gezogenes Geschirrtuch wurden gekonnt die Kartoffeln abgeschüttet. Daniel legte den Deckel schräg auf den Topf, damit die Kartoffeln abdämpfen konnten. In der Zwischenzeit hatte ich eine Nachricht an Tante Vera verfasst, die unsere kommenden Aktivitäten sc***derte und die Freude zum Ausdruck gebracht sie heute Abend wieder zu sehen. Die Reste vom Frühstück wurden versorgt und das gespülte Geschirr in die Schränke wieder eingeräumt. Die Räder waren fahrtüchtig, die Lunchpakete gepackt. Jetzt mussten wir nur noch den Zeitpunkt festlegen, wann wir losfuhren. Daniel hatte sich gewünscht kurz vor der Mittagspause in der Gießerei einzutreffen, um mehr Zeit mit Leander verbringen zu können. Das schien einleuchtend und so war es für uns eine beschlossene Sache. Mit einer umgedrehten Tasse beschwerten wir die Nachricht an Tante Vera und gingen in den ersten Stock, um uns umzuziehen.
    
    Im Zimmer angekommen wurde ich jäh gepackt und auf das Bett geworfen. Was geschieht hier.?. Gerade wollte ich mit beiden Beinen den auf mir liegenden Körper von mir stoßen, als ein mir nur zu vertrautes Flüstern versuchte mich zu beruhigen. Diese Idee habe ich ausgeheckt, ...
    ... weil eigentlich Daniels Wunsch nicht so ganz erfüllt wurde. Da fehlte noch etwas. Ich drehte mich zu ihm um und mein Gesichtsausdruck schien ihn sogar zum Lachen zu bringen . Ganz fest zog er mich an sich und mit seiner nur ihm ureigensten Leidenschaft suchten seine Lippen nach meinen Mund und seine Zunge fing an mit ihrem verzehrenden Liebestanz. Viel zu schnell stellte er sein Liebesspiel ein und bat Daniel als „Mittäter“, der sich schön im Hintergrund zurückgehalten hatte, neben uns Platz zu nehmen. Verständnislos fragte ich Florian, dass ich das jetzt nicht verstehe und warum Daniels Wunsch jetzt auf einmal nicht vollständig sein sollte.
    
    „Genau das mein Schatz, will ich dir erklären“, meinte Florian. Du bist es, nur du allein bist der fehlende Mosaikstein in Daniels Wunsch, ergänzte Florian seine Erklärung. „Mein Liebling, du kennst doch die enge Verbindung zwischen Daniel und mir und du bist es, der in unserm Bündnis noch fehlt. Voller Leidenschaft, fern jeder Wahrnehmung begann Florian von mir Besitz zu nehmen, dem ich mich nicht widersetzte. Daniel hatte sich von uns völlig unbemerkt, seiner überflüssigen Kleidung entledigt. Irgendwann lag ich zwischen ihnen fest eingekeilt und sie erklärten mir abwechselnd wie sie unseren Dreierbund initiieren wollten. Natürlich war es mal wieder Florian, der Daniel mit seinem Vorschlag begeistern konnte. Daniel gestand mir auch, das es auch sein Wunsch war, dass ich ein Teil seiner Familie wurde, wie Florian es ja immer schon war. ...
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