1. Einseitige Nacktheit (5)


    Datum: 10.09.2019, Kategorien: CMNF

    ... bist nach wie vor attraktiv!“
    
    Doch Inge: „Nein, nein, Birgit, ich bleibe jetzt lieber angezogen und genieße das von der anderen Seite. Aber wenn Du willst, könnte ich mich schon an diesem Spiel beteiligen. Als Du mit Erik gesprochen hast, habe ich mit Roland darüber gesprochen und er kann sich das ganz gut vorstellen!“
    
    Ich argwöhnisch und gespannt zugleich: „Und was muss ich tun?“
    
    Erika: „Du brauchst Dich bloß an die von mir aufgestellten Regeln halten!“
    
    Obwohl ich doch etwas im Zweifel war, reizte mich das auf unerklärliche Weise. Und nachdem meine Neugier größer war als meine Angst, war ich schließlich damit einverstanden. Es war gegen halb zehn Uhr, als wir nach unten gingen und ich mich wieder anzog. Nachdem wir uns von Ulrich und Inge verabschiedet hatten, fuhr ich mit Roland nach Hause. Mein Schatz war von Inges Idee ziemlich angetan und auch ich war bereit, mich diesem Spiel hinzugeben, obwohl ich noch gar nicht wusste, was auf mich zukommen würde.
    
    In der Woche nach Weihnachten hat mich Inge angerufen und gefragt, ob sie und Ulrich bei uns vorbeikommen könnten. So lud ich dann die beiden zum Abendessen ein, und zwar für den Tag vor Silvester. Ich habe mich sehr bemüht, ein passables Dinner herzuzaubern. Als Vorspeise richtete ich Parmaschinken mit Melone her, dann eine Beerlauchsuppe. Als Hauptgang gab es Filet Wellington und als Nachspeise ein Erdbeer-Parfait. Ich bemühte mich immer, eine gute Gastgeberin zu sein, für den Wein war Roland zuständig. ...
    ... Wir hatten ja ausgemacht, dass es ein elegantes Abendessen sein soll und deshalb warfen sich Roland und ich auch dementsprechend in Schale.
    
    Pünktlich um acht Uhr trafen unsere Gäste ein, doch Inge und Ulrich schauten ziemlich enttäuscht drein, als sie mich in meinem Cocktailkleid sahen. Inge sagte: „Hatte ich Dir nicht gesagt, dass Du Dir nichts anziehen sollst?“
    
    Ich etwas entrüstet: „Nein, hast Du nicht!“
    
    Doch sie: „Dann muss ich es wohl vergessen haben. Es wäre durchaus angebracht, dass Du heute Abend nackt bist!“
    
    Ulrich und Roland strahlten, als sie das hörten. Dann führte mich Inge ins Schlafzimmer und entblätterte mich vollständig. Als ich dann ganz nackt war, führte sie mich zurück ins Wohnzimmer, wo sich unsere Männer einen Aperitif gönnten. Alle waren angezogen, bloß ich nicht. Eigentlich sehr peinlich, aber auch aufregend. Roland bot dann Inge und mir jeweils auch ein Glas an. Nachdem wir angestoßen hatten, nahmen alle am Esstisch Platz und ich ging in die Küche, um den ersten Gang zu servieren. Auch das war für mich eine völlig neue Situation: Wir hatten Gäste zum Essen eingeladen und ich war als einzige vollständig unbekleidet und servierte das Essen. Ich hatte alle Hände voll zu tun, Abräumen, Suppe servieren, abräumen, Hautspeise servieren, abräumen, Nachtisch bringen. Wie es sich für den Hausherren gehört, kümmerte sich Roland um den Wein, was ja auch eine seiner Vorlieben ist.
    
    Als wir unser Dinner beendet hatten, nahmen wir vor dem Kamin Platz und ...