1. Tine - Teil 3 Morgenstund


    Datum: 13.11.2017, Kategorien: BDSM Fetisch

    „Danke Herr.“, murmelte Tine dankbar und sank erschöpft im Bett zurück. Sie hatte mich – beinahe panisch – in den frühen Morgenstunden geweckt, als sie durch Schmerzen hochgeschreckt, feststellen musste, dass sie ihre Hände kaum mehr spüren konnte. Erschrocken hatte ich natürlich sofort sämtliche Seile von ihrem Körper gelöst.
    
    Ich sollte wirklich etwas besser aufpassen. Aber woher hätte ich denn auch wissen können, dass so etwas passieren konnte? Im Porno wurde so etwas schließlich nicht gezeigt. Dort wurden Frauen teilweise wochenlang fast durchgehend gefesselt und nie passierte etwas Dramatisches.
    
    Vielleicht hatte meine Mutter ja doch Recht. Das Leben war anscheinend wirklich kein Porno.
    
    Ich beobachtete Tine, während sie vor Erschöpfung sofort wieder eingeschlafen war. Ihre Brüste und Handgelenke waren von dunklen Striemen geziert. An einigen Stellen hatten sich die genutzten Seile und Schnüre leicht ins Fleisch gebissen, was besonders an den Handgelenken zu tiefen, blutunterlaufenen Stellen geführt hatte. Nur langsam schoss das Blut langsam wieder aus den Brüsten heraus. Noch immer tiefblau hoben und senkten sich die Brüste und verloren nur schwerlich ihre Farbe.
    
    An Schlaf war nicht mehr zu denken, meine Müdigkeit war wie weggeblasen. Ich beschloss, mich an den Computer meiner Eltern zu setzen und dort ein wenig zu zocken. Während ich ein wenig lustlos im Wohnzimmer am Pc saß und vor mich hindaddelte, kam mir der Gedanke, dass ich am kommenden Morgen ...
    ... erst einmal in die benachbarte Kleinstadt fahren sollte. Dort gab es ein Internetcafe, in dem ich mich dann auch mehr über Fesseln und BDSM im Allgemeinen besser informieren konnte. Ich wohnte mit meinen Eltern und Geschwistern in einem kleinen Dörfchen und die Leitungen waren nicht so gut ausgebaut, dass man hier gut Internet empfangen konnte. Typisch Kaff halt. Mein bisheriges Wissen im Bezug auf BDSM bezog ich nur aus meinen Pornos und wie mich diese Nacht gelehrt hatte: Das Leben war schlicht und ergreifend kein Pornofilm.
    
    Vermutlich hätte ich doch einen gewissen Lustgewinn aus den Striemen an meiner kleinen Sklavin ziehen können, aber durch den Schrecken war dem einfach nicht so.
    
    Gegen 6Uhr wachte ich auf der Couch im Wohnzimmer auf. Als mir das Zocken am Computer zu langweilig geworden war und ich mich nicht mehr konzentrieren konnte, hatte es mich dann doch noch auf die Couch verschlagen. Unter dem Gedanken, wie es in Zukunft weitergehen konnte, war ich dann eingeschlafen.
    
    Zu meiner Überraschung lag Tine neben mir auf der Couch. Wie ich sie verlassen hatte, war sie noch immer nackt. Die Striemen an ihren Handgelenken und an den Brüsten waren noch immer zu sehen und erneut meldete sich mein schlechtes Gewissen. Leise und vorsichtig stand ich auf, darauf bedacht, die Frau neben mir nicht zu wecken. Ich wollte erst einmal eine Zigarette rauchen, dann duschen und mich frisch machen. Im Anschluss daran wollte ich Frühstück bereiten und dann mit Tine in die Stadt ...
«123»