Ich kann
Datum: 27.08.2019,
Kategorien:
Romantisch
... jetzt ein paar Zentimeter höher rutschte, spreizte die Beine etwas mehr als beim ersten Mal und hob langsam, ganz langsam die Zwiebel auf, legte sie artig auf ihren Platz zurück, drehte sich um und lehnte sich gegen die Tischkante. Heinz stand ihr jetzt etwa drei Schritte entfernt gegenüber und sie genoss seinen Blick, der langsam von ihren Füßen aufwärts über ihren Körper glitt. Zwischen ihren Schenkeln verweilte er ein bisschen, und sie spürte, wie es unter ihrem Rock ganz warm wurde. "Heiß hier", sagte sie leise, und als er ihre Brüste erreichte, fasste sie sich an den obersten Knopf und öffnete ihn. "Weiter", sagte er nach einer unendlich langen Zeit, und Grete machte weiter. Öffnete Knopf für Knopf. Ließ ihn dabei nicht aus den Augen. Und überlegte, welche Unterwäsche sie wohl heute Morgen angezogen hatten. Hoffentlich passte die zu den roten Stiefeln.
Er zog seine Jacke aus und warf sie auf die Eckbank. Darunter trug er ein schwarzes T-Shirt mit der knappen Aufschrift "Ich kann". Daran zweifelte sie keineswegs. Sie senkte den Blick. Seine ausgewaschenen Jeans waren zum Knöpfen. Sehr schön, dachte sie.
"Sie auch", legte er zwei Worte und zwei Stück Holz nach. "Ja. Ich kann auch." Sie schlüpfte aus der Bluse und stand in Rock und cremefarbenem Spitzen-BH vor ihm. Trotz der Hitze zitterte sie und hatte einen trockenen Mund. "Dürfte ich vielleicht noch ein Schlückchen Wein haben?" Sie durfte. "Kochen Sie weiter, sonst verhungern wir noch." "Gern." Sie tat jetzt ...
... einfach so, als wäre es das Natürlichste auf der Welt, halbnackt in einem fremden Waldviertler Bauernhaus für einen fremden Waldviertler zu kochen. Und irgendwie war es plötzlich auch das Natürlichste auf der Welt. Sie häutete die Zwiebel und schnitt sie konzentriert in kleine Stücke. "Ganz schön scharf." Mit dem Handrücken wischte sie sich die Tränen aus den Augenwinkeln und griff nach dem Kürbis. "Haben Sie als Bauer denn gar kein Fleisch im Haus?" "Doch. Es schält gerade einen Hokkaido."
Grete fand, dass es gar kein schlechtes Gefühl war, so ein Stück Fleisch zu sein. Heinz zog einen Stuhl heran, setzte sich rittlings drauf, stützte seine Hände an der Lehne ab und beobachtete sie beim Aushöhlen des Kürbisses. "Dürfen es auch ein paar Kilo mehr sein?", fragte Grete. Sein Schweigen wertete sie als stumme Zustimmung. Sie öffnete Knopf und Reißverschluss am Rock und wandte sich wieder dem Kürbis zu. Während sie schälte, rutschte der Stoff nach und nach an ihr herunter und gab die versprochenen Kilos preis. So stand sie ein paar Minuten mit halb herunter gelassenem Rock am Küchentisch und legte das nackte Fruchtfleisch frei.
Als sie fertig war, drehte sie sich zu ihm um und wischte die feuchten Finger über ihren Brüsten trocken. "Ganz schön glitschig." "Der Kürbis auch?" "Ja. Und hart." "Ja. Ist er." "Können Sie so lieb sein und den Rock ganz hinunterziehen? ich möchte nicht, dass er schmutzig wird. Ich muss ja schließlich noch nach Salzburg. Hab ich das schon erwähnt?" Sie ...