1. Der Zwillingsbruder hilft


    Datum: 08.09.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen

    Copyright by swriter Mai 2016
    
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    Martin sah seinen Bruder ungläubig an. Es war, als betrachte er sein Spiegelbild. Frank war ihm wie aus dem Gesicht geschnitten. Kein Wunder, waren sie doch eineiige Zwillinge. Jeweils 32, passabel aussehend und von der Natur mit einem kräftigen Körper ausgestattet. Der einzig sichtbare Unterschied zu Frank bestand in Martins dichtem Dreitagebart. Die Brüder hatten sich eine Weile miteinander unterhalten, und je mehr Frank Martin von seiner aberwitzigen Idee verriet, umso irritierter ließ er seinen Bruder zurück. Martin schüttelte den Kopf und glaubte noch immer, dass ihm sein Bruder einen Bären aufband.
    
    „Jetzt noch mal ... Du willst was genau?"
    
    Frank lächelte verlegen und meinte: „Mir ist klar, dass ich viel von dir verlange. Und natürlich ist mein Anliegen sehr speziell."
    
    „Speziell ist gar kein Ausdruck ... Du erwartest von mir, dass ich mit deiner Freundin schlafe."
    
    Frank wollte nicht widersprechen und nickte. „Aber nicht, weil es mir eine Freude bereiten würde, sondern, weil ich keine andere Möglichkeit sehe."
    
    „Es muss etwas anderes geben", beharrte Martin auf eine Alternative.
    
    „Hör mal, Martin", begann Frank. „Sonja wünscht sich schon so lange ein Kind von mir, und wir haben es wahrlich mehr als reichlich versucht."
    
    „Mich interessiert nicht, ob du ein tolles Sexleben hast", meinte Martin, der selber seit mehreren Jahren solo war und auch nur hin und wieder einen One-Night-Stand in Erwägung zog. „Hast du dich ...
    ... eigentlich mal gefragt, was passiert, sollte das jemals rauskommen ...? Was ist, wenn Sonja es bemerkt, weil irgendetwas anders ist?"
    
    „Du musst dir natürlich deinen Bart abrasieren."
    
    „Das wäre kein Problem, aber meinst du nicht, sie wird merken, dass ich mich im Bett vollkommen anders als du verhalte? Abgesehen davon, dass es für mich unvorstellbar ist, mit der Partnerin meines Bruders in die Kiste zu hüpfen", fragte Martin und sah Frank eindringlich an.
    
    Frank seufzte. „Ich würde dir natürlich ein paar nützliche Tipps geben und dir verraten, worauf Sonja steht ... Und was das andere betrifft ... Welche Alternative habe ich denn?"
    
    „Wie wäre es mit der Wahrheit?", hakte Martin energisch nach.
    
    Frank dachte kurz nach. Dann schüttelte er den Kopf. „Ich kann Sonja nicht erzählen, dass ich keine Kinder zeugen kann ... Sie wünscht sich so sehr Nachwuchs, und wahrscheinlich würde sie mich früher oder später verlassen, wenn ich ihr nicht das bieten kann, was sie sich am sehnlichsten wünscht."
    
    „Hör mal ... Es tut mir leid, dass deine Torpedos da unten nicht zünden. Aber meinst du nicht, dass Ehrlichkeit zu einer Partnerschaft gehört?", redete Martin seinem Bruder ins Gewissen. „Ihr könntet ein Kind adoptieren, oder wie wäre es mit einem Samenspender?"
    
    „Der bist du doch", behauptete Frank sogleich. „Du siehst aus wie ich, trägst dieselben Gene in dir und ich wette, dass es keinen Unterschied machen würde, ob Sonja deinen oder meinen Samen empfängt. Abgesehen davon, dass ...
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