Die Nachbarin Rosie
Datum: 28.07.2019,
Kategorien:
Romantisch
... einen Schlaganfall: Roswitha, die Nachbarin, knabberte da an meinen Hoden. Es dauerte ein Weilchen, bis die Erinnerung wieder kam.
Rosie hatte gemerkt, dass ich erwachte, ließ das Ei los, an dem sie knabberte, und sagte trocken: "Wir können doch nicht den ganzen Tag verdösen. Es ist heute mein Tag. Hast du das vergessen?"
Ich guckte wohl etwas dümmlich.
Sie schaute mich erstaunt an. "Du hast mich gerade gefickt." Ja, sie nahm tatsächlich dieses Wort in den Mund. "Und wir sind beide auf dem Höhepunkt der Lust dahin geschwommen. Direkt in den Himmel der Liebe."
Jetzt erinnerte ich mich wieder an alles. Ich war etwas zerknirscht, aber gab sofort zurück:
"Und warum lutscht du dann jetzt an meinen Eiern, als hättest du tagelang nichts gehabt?" Fragte ich. Mich kurz umschauend, nahm ich noch ein Glas Champagner, aß eines der leckeren Kanapees und fügte dann hinzu. "Macht nichts, ich mag es." Jetzt, voller Erinnerung und sehr frech: "Da wacht er wieder auf und hilft dem Papa auf die Mama. Sollen wir noch eine Runde bumsen?"
"Sei nicht so frech zu deiner Lieblingsnachbarin, wie du selbst vorhin gesagt hast", antwortete Rosie und richtete sich auf. Ihre prachtvollen Möpse schwappten vor meinen Augen. Sie ging zurück zum Tisch und holte sich auch ein Glas Schampus. Zwei Kanapees mit Kaviar gleich dazu. Sehr genüsslich knabberte sie daran, schaute mich an, als wolle sie gleich an mir weiter knabbern, schlürfte geräuschvoll an ihrem Champagner. Ganz nebenbei bemerkte ...
... sie: "Du Angeber, du bist doch schon geschafft."
Sie schien es wirklich zu befürchten. Sie wendete sich dem Verdächtigten zu und nahm die Angelegenheit, sozusagen, selbst in die Hand. Patsch, stand er wieder da, wie eine Eins. Sie schaute recht zufrieden auf ihn nieder.
"Hör mal zu Rosie", beschwichtigte ich sie. Falls du nochmals Leistung brauchst, muss du ihm jetzt etwas Ruhe gönnen."
"Natürlich gönne ich ihm Ruhe, aber bitte, ich brauche noch ein paar heiße Runden. Ich bin total ausgehungert."
Ihr Geständnis schockierte mich einerseits, dass sie gerade mich dabei auserwählt hatte, machte mich aber andererseits schon ein wenig stolz. Ich konnte es mir jedoch nicht verkneifen zu antworten: "Na, da werde ich halt müssen, auf dass du nicht zu sehr von mir enttäuscht wirst", und dann noch etwas zynisch dazu "... und dich womöglich bei Anna beschwerst, ob zu geringer Leistung meinerseits."
Nun war es an Rosie zu stottern: "Du, du ...", antwortete sie "du glaubst doch nicht, dass ich über unseren, meinen heutigen Nachmittag rede. Vielleicht brauche ich dich ja in zwei Jahren wieder ..."
Das brachte mich natürlich zu der Frage: "Wieso ausgerechnet in zwei Jahren?"
Darauf schaute sie mich verblüfft an: "Wieso nicht? Es hat ja seit dem Tod von Heiner auch für zwei Jahre gehalten", erwiderte sie mit Unverständnis. "Wenn es mir auch schwer fiel, aber Männer gab es in der Zwischenzeit nicht."
"Du hast das Wort Männer so betont, gab es vielleicht Frauen?" Fragte ...