Das fremde Mädchen
Datum: 23.07.2019,
Kategorien:
Romantisch
... auch wieder? "Ja." "Wieso?" Gestern sind doch die letzten beiden Stunden ausgefallen und heute hatten wir doch eh nur fünf." "Und dann habt ihr euch verabredet? "Nein. Es war Zufall, daß wir uns getroffen haben." "Zufall? Gestern und heute wieder?" "Ja, gestern war sie noch beim Direktor. Als sie fertig war, hat sie mich getroffen. Vorne. An der Mauer. Da, wo ich mich immer mit Josi treffe." "Und heute?" "Heute war sie noch auf der Toilette." "Und dann ist sie zu dir gekommen?" Das Verhör zog sich dahin. Gut zweieinhalb Stunden lang. Aber dann wußte Mama alles. Alles, bis auf die genauen Maße von Manjula. Aber die wußte ich ja auch nicht. Aber mit der Schilderung, welche ich eingangs geschrieben hatte, war sie auf dem Stand der Dinge. Logisch, daß Mama mir wieder ans Herz legte aufzupassen. Sollte ich mit ihr soweit sein. Aber da ich mit Manjula in dieser Hinsicht nichts hatte, wies ich ihre Ratschläge mit den Worten: "Wir sind doch nicht zusammen", zurück. "Noch nicht", war ihre einzige Äußerung, dann stand sie auf und ging in den Keller. Die Wäsche machen. 03 Schulzeit - schöne Zeit 42
In den folgenden Wochen wurden meine Röcke zwar deutlich kürzer, aber meine Knie hatten sie noch nicht freigegeben. Obenrum trug ich Pullis. Meistens waren sie weit. Aber wenn ich mal einen engen trug, dann konnte man richtig hören wie die Jungs heftiger atmeten und sehen, wie die Mädchen neidisch schauten. Teilweise wurden sie auch rot. Schnell hatte ich heraus, daß viele Jungs nun auch ...
... auf ihre Brüste starrten. Wahrscheinlich verglichen sie diese mit meinen. Mittlerweile hatte ich auch herausbekommen, daß er Thomas hieß. Mittwochs trafen wir uns immer an der Mauer. Leider setzte ich mich nichtmehr so oft auf seinen Schoß. Denn allzu deutlich wollte ich ihm nicht zeigen, was ich für ihn empfand. Aber ihm zeigte ich immer etwas mehr von mir, als die anderen es nur erahnen konnten. Immer wenn ich mich setzte, strich ich meinen Rock fest über meinen Po. So konnte er wenigstens diesen mehr als nur erahnen. Die Mädchen konnten sich unterdessen, während des Sportunterrichtes, davon überzeugen, daß meine Oberweite nicht, wie sagt man hier "getürkt?", war. Hin und wieder unterließ ich es nämlich, an den Tagen wo wir Sport hatten, einen BH anzuziehen. Die Augen von ihnen waren Wahnsinn. Ihre Münder wollten nicht wieder zugehen. Der Winter ging und der Frühling kam ins Land. Ich war mittlerweile von der Klasse voll und ganz akzeptiert worden, hatte Verehrer mehr als genug. Manchmal sah es so aus, als wenn die Mädchen richtig eifersüchtig auf mich waren. Zu oft schauten sie zu dem Pulk der Jungen herüber, wenn sie um mich herumstanden. Allerdings blieb ich auf Distanz. Schließlich waren sie bei weitem nicht so nett wie Thomas, der leider nie mit ihnen in diesem Pulk war. Bald schon kamen auch die Mädchen dazu, sodaß man schon eher von einem Klassentreffen auf dem Schulhof reden konnte. Einzig der Mittwoch nach der Schule blieb, mir um mit ihm alleine zu sein. Und so ...