1. Nackte Spiele mit Masken


    Datum: 18.07.2019, Kategorien: Erotische Verbindungen

    ... Fridolins Augen irrten durstig von üppigen zu schlanken, von zarten zu prangend erblühten Gestalten -- und daß jede dieser Unverhüllten doch ein Geheimnis bleibt und aus den schwarzen Masken als unlösliche Rätsel große Augen zu ihm herüberstrahlen, das wandelt ihm die unsägliche Lust des Schauens in eine fast unerträgliche Qual des Verlangens. Doch wie ihm ergeht es wohl auch den andern. Die ersten entzückten Atemzüge wandelten sich zu Seufzern, die nach einem tiefen Weh klangen, irgendwo entringt sich ein Schrei, und plötzlich, als wären sie gejagt, stürzen sie alle, nicht mehr in ihren Mönchskutten, sondern in festlichen weißen, gelben, blauen, roten Kavalierstrachten aus dem dämmerigen Saal zu den Frauen hin, wo ein tolles, beinahe böses Lachen sie empfängt. Fridolin ist der einzige, der als Mönch zurückgeblieben ist.
    
    Eine schwarzhaarige Deutsche wird von ihrem Galan grob auf das andere Bett geworfen. Er faßt ihr von hinten an die Kehle und nimmt sie so richtig her. Dann zwingt er sie, einen in der Nähe stehenden maskierten Mann zu sich auf die Liege zu ziehen. Sie wehrt sich, als man ihr befiehlt, seinen steifen Schwanz zu blasen und wird dafür kräftig auf den blanken wohlgeformten Hintern geschlagen. Sie gibt nach und befriedigt die beiden Hengste abwechselnd. Nachdem beide ihr in alle Löcher gespritzt haben, sinkt sie erschöpft auf den Boden. Der Eingeladene geht weiter und greift ...
    ... sich andere Damen bevor sein Bettgenosse mitbekommt, daß er der Exliebhaber der Schönen ist.
    
    Das Zusehen macht uns immer heißer und wir beteiligen uns nun auch an der Orgie. Nach vier Stunden und einem halben Dutzend Sexpartnern bin ich zu keiner erotischen Aktivität mehr fähig. Mit Sabine am Arm gehe ich in die Disco-Bar hinunter und wir machen beim wilden Abtanzen unter Einsatz von reichlich harten Getränken mit. Die nackten Mädels sind locker drauf und wollen scheinbar noch lange nicht Schluß machen. Sabine tanzt mit zwei Mädchen, die sie in ihr Zimmer einladen. Ich nicke zustimmend und die drei rauschen miteinander ab. Ich nehme noch einen Scotch als Nightcap und ziehe mich dann alleine zurück.
    
    Erschöpft sinke ich in der Gartensuite auf mein Bett und falle sofort in einen todesähnlichen Schlaf. Ich habe wilde erotische Träume von einem bacchantischen Ritual, bei dem überirdisch schöne nackte Frauen sich fremden Männern als willige Opfer hingeben. Sabine höre ich nicht mehr kommen.
    
    Als mich am nächsten Morgen die bereits hoch am blitzblauen Himmel stehende südliche Sonne weckt, lasse ich augenreibend die fantastische Nacht in meinem Kopf Revue passieren. Während ich mich frage, was davon sexuelle Wunschvorstellung und was Wirklichkeit gewesen ist, sehe ich sie in ihren Spitzendessous neben mir liegen, die Maske mit den Feder in der Hand. Sollte das alles doch kein Traum gewesen sein? 
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