1. Ines, meine Klassenlehrerin


    Datum: 18.07.2019, Kategorien: Erstes Mal

    ... mein Kopf nach dem Höhepunkt das Sagen hatte, entschied ich mich dagegen, das Bild zu behalten und vergrub es zusammen mit der Wäsche im Korb.
    
    Sobald ich das Bad verließ und im Wohnzimmer ankam, schnappte die Falle zu: Ines ging direkt Richtung Bad und ich wusste sehr genau, was sie dort tun würde. Ich stürmte Hals über Kopf aus ihrer Wohnung und fuhr panisch mit dem Rad nach Hause.
    
    * * *
    
    Meine Lehrerin wusste, dass ich zum wiederholten Male auf ihre Wäsche onaniert hatte - peinlicher gings ja wohl nicht. Zum Glück waren erst mal Ferien und eventuell würde währenddessen Gras über die ganze Angelegenheit wachsen.
    
    Ich überlegte, was ich tun könnte: Entweder zu ihr fahren und mich bei ihr entschuldigen (das beflügelte meine Fantasie zu einer neuen Verführungsepisode) oder einfach auf ihre Reaktion warten.
    
    Da ich für Ersteres zu feige war und mir auch nicht sicher sein konnte, ob sie mich nur bloßstellen (und mit meinen Eltern und der Schulleitung sprechen) oder - wie in meinen Tagträumen - mit mir schlafen wollte, verbrachte ich die Ferien in banger Ungewissheit. Das Gespräch mit meinen Eltern ließ sich so leider nicht vermeiden und ich hoffte inständig, dass sie es nicht suchen würde.
    
    Der Verwirklichung meines Wunsches stand außerdem die Tatsache im Weg, dass sie erst seit Kurzem wusste, wer von den Jungs auf sie stand. "Ist sie enttäuscht, dass ich es bin und nicht einer der anderen?" und je mehr ich grübelte, desto mehr glaubte ich, wenn sie wirklich Lust ...
    ... auf eine Affäre mit einem Schüler hätte, dann bestimmt nicht mit mir.
    
    Das Telefonat mit meinen Eltern blieb zum Glück aus. Vor der ersten Stunde bei Ines hatte ich Bammel und sie schien das zu spüren, jedenfalls sah sie mich mehrfach aufmunternd und - bildete ich mir das ein? - ein wenig herausfordernd an. Meine Befürchtung, dass sie mich nach dem Unterricht zum Gespräch dabehalten würde, war glücklicherweise ebenfalls unbegründet und so legte sich meine Angst.
    
    Sie fing an, mit uns ein neues Buch zu lesen: "Der Vorleser", eine Geschichte, die unter anderem von der Affäre eines äußerst jungen Schülers mit einer deutlich älteren Frau handelt. Zufall? Wenn ja, so ergab es sich genauso zufällig, dass ich die Mehrzahl der pikanten Stellen vorlesen sollte - sehr zur Belustigung der übrigen Klasse.
    
    Ihre aufreizenden Blicke und Gesten, vor den Ferien gleichmäßig auf uns Jungs verteilt, galten jetzt ausschließlich mir. Das ging so weit, dass es sogar meinen Freunden auffiel. Sie amüsierten sich köstlich darüber. "Frau W. steht auf dich!" - "Die W. macht sich über dich lustig. Sie weiß, dass du noch keine abbekommen hast." Solche Sprüche musste ich mir anhören und fragte mich, was Ines damit bezweckte. "Will sie mich aus der Reserve locken, provozieren, wissen wie weit ich gehe? Flirtet sie tatsächlich oder ist das nur ein Spiel für sie? Haben meine Freunde etwa Recht?"
    
    Auf jeden Fall waren das vier aufregende Wochen: Das gemeinsame Geheimnis, die Spannung zwischen uns, das ...
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