Aus heiterem Himmel 01
Datum: 09.07.2019,
Kategorien:
Erotische Verbindungen
... diesmal?
Sie war sich nicht wirklich sicher.
Diesmal war es ernst. Diesmal brauchte sie Ralf wirklich.
Erstmals seit sie sich kannten hatten sich die Gewichte wirklich zu seinen Gunsten verschoben, was Ralf sehr bald merken würde.
Er war ein verliebter Trottel, aber er war nicht dumm.
Aber sie hatte einen unschlagbaren Trumpf in der Hinterhand, von dem er mit absoluter Sicherheit nichts wusste. Von dem er unmöglich etwas wissen konnte.
Irene.
Irene und Robert.
Das erfogreiche Unternehmerpaar.
Diese verlogene Fassade hatte sie niedergerissen.
Brutal und rücksichtslos.
Und Ralf hatte ihr dabei geholfen.
Und beide hatten dabei ihren Spass gehabt.
3.
"Mund auf, du Hure! Ich komme! Aaahh..."
Die Frau kniet in der Mitte des Zimmers.
Sie ist nackt und wirkt erschöpft.
Kurze schwarze Haare. Kleine Brüste. An den Nippeln baumeln Gewichte.
"Hure" ist quer über den Brüsten zu lesen, geschrieben in roter Farbe.
Ihre Schminke verläuft, vermischt mit Sperma, das langsam trocknet.
Zehn Männer stehen um sie herum.
Kräftige Männer. Farbige Männer.
Sie wichsen ihre Schwänze, fahren der Frau damit über Wangen und Lippen.
Hände massieren ihre Titten und ziehen an den Gewichten.
Kräftig. Zu kräftig.
Die Frau schreit auf. Kurz und schrill.
Die Ohrfeige trifft sie schnell und hart.
"Drecksau! "Mehr, gebt mir mehr", ist das Einzige, was du hier zu sagen hast, falls du überhaupt etwas sagst. Verstanden? Auf Jungs, heizt ...
... ihr richtig ein."
Einer der Neger legt sich auf den Rücken.
Er hat ein beachtliches Teil.
"Worauf wartest du, Hure? Brauchst du ne Extraeinladung?"
Sie steigt über ihn, wichst kurz seinen Schwanz, führt ihn sich ein und beginnt ihn zu reiten.
"Bisher war es die Pflicht, du Nutte. Jetzt kommt die Kür."
Ein zweiter Mann nähert sich von hinten.
Auch auf ihrem Rücken steht in rot "Hure."
Mit einem Ruck steckt er ihn der Frau in den Arsch, zieht an ihren Haaren.
Erneut ein Schrei.
"Na, ist das ne Session nach deinem Geschmack? Hast du es dir so vorgestellt?"
Der Mann an den die Frage gerichtet ist antwortet nicht sofort.
Er sitzt in einem bequemen Ohrensessel einige Meter weg vom Zentrum des Geschehens.
Er raucht.
Zigarre.
Teure Klamotten.
Krokodillederschuhe.
Sein Alter ist nicht leicht zu schätzen.
Er könnte erst Ende dreissig aber auch schon Anfang fünfzig sein.
Sein Gesicht zeigt Falten und Furchen. Es ist ein kompliziertes Grabensystem, worin die Schweißtropfen im Zickzack herunterlaufen.
Unter den Augen schwere Tränensäcke.
Sein Blick wirkt emotionslos, aber wer sich die Mühe macht, genauer hinzusehen findet Augen von unverbrauchter Qualität: mit hellem Glanz, aber traurig, als hätte er einen schweren Verlust erlitten.
Er beantwortet die Frage mit einem Kopfnicken.
"Freut uns, Alter. Schließlich wollen wir dir auch etwas bieten für deine Kohle."
Der Mann lässt ein spöttisches Lachen hören.
"Es ist ihr ...