PEP-TV
Datum: 29.06.2019,
Kategorien:
Romantisch
... Tommy...."
Dabei verschmolzen ihre Blicke. Jeder sah dem Anderen tief in die Augen, keine wagte sich zu blinzeln. Es waren Blicke, die mehr sagten als Worte. Jeder glaubte den Atem des Anderen zu spüren. Ein leichtes Zittern trotz aufsteigender Hitze machte sich breit. Thomas drückte Jenny gegen die Wand, fasste mit seine Händen ihren Kopf und presste seine Lippen auf ihren Mund. Ehe Jennifer sich versah, war Thomas auch schon verschwunden. Zitternd stand sie an die Wand gelehnt und versuchte erst einmal das Geschehene zu verarbeiten.
Spät in der Nacht klingelte ihr Handy. "Ja Jenny ich bin es, Thomas. Ich wollte mich bei dir entschuldigen, ich weiß nicht was in mir gefahren ist. Ich weiß es hätte nicht sein dürfen mit dem Kuß, ich hatte plötzlich ein Blackout und es überkam mich einfach. Bitte sei mir nicht Böse. Tausend mal Verzeihung."
"Du brauchst dich nicht zu entschuldigen Thommy, ich bin dir auch nicht Böse deswegen, es war doch nichts Schlimmes, ich fand es sogar als sehr angenehm. Es hätte nur unter anderen Umständen sein können. Vielleicht wäre es dann noch viel schöner gewesen, und wer weiß, was dann eventuell noch passiert wäre?!"
"Jenny, was soll das jetzt heißen?" Stille am anderen Ende. "Willst du vielleicht sagen, das wenn........? Jenny, ich könnte fast dein Vater sein. Wir haben doch bestimmt 10 Jahre Altersunterschied. Jenny bitte vergiss es ganz schnell. Gute dicke Freunde gern, aber bitte mehr nicht."
"Thommy, fast jeder Promi hat eine ...
... jüngere Frau. Und du bist mein Promi. Ich wünsche dir eine unruhige Nacht. Schlaf gut Papi." Mit diesen Worten drückte sie das Gespräch weg und schaltete ihr Handy aus.
Total gerädert, nach einer durchwachten Nacht erschien Thomas am anderen Morgen auf der Arbeit. Er grüßte Jennifer nur ganz kurz, die jetzt aber triumphierte. Still und im Geheimen dachte sie sich -`na du großer und so starker Mann, dich hat es aber erwischt, jetzt bin ich am Zug, dich werde ich weich kochen, es ist alles nur eine Frage der Zeit, und die habe ich. Vielleicht erfüllt sich doch noch mein Jugendtraum, ich habe dich schon immer angehimmelt, damals als du als Paketbote fast jeden Tag vor unserer Tür standest. Ich war 17 und du bestimmt schon 30. Aber deine Augen und dein Auftreten hat mich damals schon fast um den Verstand gebracht. Das Schlimmst für mich war, das du nur bei uns um die Ecke gewohnt hast und verheiratet warst. Einmal habe ich alles auf eine Karte gesetzt und habe dir nur in Slip und BH geöffnet. Leider kam meine Mutter, man das gab Radau bei uns. Wenig später bist du dann weggezogen und wir haben uns bis vor Kurzem nicht wiedergesehen.
Ein kurzes Lächeln huschte über ihre Lippen und Moni ihre Nachbarin rief ihr zu : "Hey du Traumtänzerin was ist heut los mit dir, hast wohl eine schöne Nacht gehabt!"
Jennifer grient in sich hinein und machte sich an die Arbeit, als der Teamleiter zu ihr kam und sagte: "Jennifer, du hast dich wunderbar gemacht in den 4 Wochen, wo du bei uns bist. ...