1. PEP-TV


    Datum: 29.06.2019, Kategorien: Romantisch

    ... Feierabend. Daheim trinkst du erst einmal einen richtigen Schnaps und legst dich schlafen, morgen sieht alles wieder freundlich aus."
    
    Spät am Abend surrte noch einmal das Handy von Thomas. Eine WhatsApp von Jenny. "Lieber Thomas! Du bist wirklich ein Supertyp. Danke. Deine Jenny."
    
    Der Tag, der Jenny durcheinander brachte
    
    Heut ist Jennifer´s großer Tag. Zum ersten Mal muss sie die Tour allein bewältigen. Thomas hat heut frei und wünschte ihr noch alles Gute für den heutigen Tag. Doch es war die Hölle. So viel Post und Pakete waren in der Zeit seit dem sie hier war noch nie gewesen. Immer wieder redete sie sich Tommy´s Worte ein: "Ruhig bleiben, keine Hektik, ruhig bleiben keine Hektik!" Sie wollte es allein schaffen, sie wollte beweisen, das sie eine gute Schülerin war. Ohne Pause ging es von Dorf zu Dorf, von Haus zu Haus, von Briefkasten zu Briefkasten, aber die letzte Straße schaffte sie nicht mehr. Traurig legte sie einen Zettel für Thomas auf den Tisch auf dem stand: "Tut mir Leid, es war so viel, ich habe mir die größte Mühe gegeben!"
    
    Am anderen Morgen ging Thomas mit gemischten Gefühlen zur Arbeit. Jennifer hat heut frei und er muss auf ihre Tour. Doch er war erstaunt das sie fast alles geschafft hat und war richtig stolz auf sie. Dennoch reifte schon wieder ein hinterhältiger Plan in seinem Kopf.
    
    Als am übernächsten Tag Jenny wieder da war, sah er sie bitterböse an. Mit hängendem Kopf und Tränen in den in den Augen wollte sie irgendetwas stammeln, ...
    ... doch Thomas schnitt ihr das Wort ab: "Was sollte das vorgestern?" Sofort begannen bei Jenny die Tränen zu kullern. Das war auch für den Spaßvogel zu viel. "Komm mal her meine Kleene, lass dich mal ganz doll drücken von mir. Ich bin richtig stolz auf dich. Ich hätte nie im Leben gedacht, das du so weit kommst. Schau mich bitte an." Er wischte ihr die Tränen aus den Augen und drückte ihr ein Küsschen auf die Stirn. Total überglücklich schmiegte sich Jenny noch einmal kurz an Thomas und ging fröhlich an die Arbeit.
    
    Heut machte es ihr auch wieder richtig Freude und um so schöner fand sie es als Tommy sich erkundigte ob er sie noch helfen kommen soll. Doch Jenny war schon wieder auf den Weg zum Stützpunkt.
    
    Überglücklich kam sie an und freute sich schon auf Thomas, der auf sie wartete. "Du kannst mir gleich mal bitte helfen, würdest du das mal noch da oben auf den Behälter legen, ich bin zu klein dafür!"
    
    "Dann hebe ich dich ebend hoch!" sagte Thomas schnappte sich Jenny, warf sie über die Schulter. Sie schrie und trommelte auf seinen Rücken. "Laß mich runter!" "Erst das Paket hochlegen!" Sie zappelte und kreischte. Bevor er sie wieder auf die Erde setzte, klatschte er ihr noch einmal richtig auf den Hintern.
    
    Kaum hatte sie wieder festen Boden unter den Füße holte sie aus, doch Thomas war schneller. Blitzschnell umfasste er beide Handgelenke und fixierte sie. "Lass mich los...lass mich los...bitte lass mich los ....bitte, bitte lass mich los... bitte bitte lieber ...
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