PEP-TV
Datum: 29.06.2019,
Kategorien:
Romantisch
... hatte.
Endlich Feierabend. Die Beiden stürzten auf ihre Zimmer machten sich noch etwas frisch und trafen sich kurze Zeit später vor dem Hotel. Jennifer sah glücklich aus und fragte Thomas: "Gehen wir erst einmal etwas essen, du hast bestimmt Hunger? Das Mittagessen war ja nicht so richtig nach deinem Geschmack." Thomas streckte ihr nur die Zunge heraus.
"Darf ich deine Hand haben, Thommy" , und ehe er antworten konnte fasste sie auch schon zu. Sie schlenderten die Elbterrassen entlang und setzten sich an den Tisch von einem kleinen Straßenlokal. Nach dem Abendessen schwatzten beide noch über irgendwelche belanglosen Dinge, als plötzlich Jennifer sagte: " Es ist so schön mit dir, wenn es doch für immer und ewig so bleiben würde. Du glaubst nicht was ich dafür geben würde."
"Jenny schließe mal bitte deine Augen und höre mir zu. Du bist noch nicht ganz 40 Jahre alt, ich bin schon 54. Noch passen wir beide zusammen, doch jetzt gehe in Gedanken mal 20 Jahre weiter, was siehst du dann?"
"Ich sehe ein glückliches, sich liebendes Paar, das auf ihre Silberhochzeit wartet. Sie geht in die Altersteilzeit und er kümmert sich um das Haus, betreut die Enkel, und in der freien Zeit unternehmen beide etwas und sind glücklich bis über beide Ohren, und wenn ich gefragt werden wer meine große Liebe war, dann möchte ich nicht in Erinnerungen kramen, dann möchte ich mich umdrehen und sagen, da sitzt sie."
"Ach meine Jenny, du bist hoffnungslos. Komm wir gehen noch ein Stück." Dann ...
... nahm er ihre Hand und gemeinsam spazierten sie durch das abendliche Dresden. Die beleuchtete Frauenkirche, das Stadtschloß, die Semperoper und die Hofkirche ließen beide melancholisch werden. Dazu kam noch der warme Sommerwind und leise Musik. Verträumt schaute Jennifer, als Thomas sie fragte: "An was denkst du?"
"Ich sehe uns Beide gerade in der Kirche stehen und der Pfarre fragt uns...." Weiter kam sie nicht als Thomas sie in den Arm nahm und seine Lippen auf die Ihren presste. Jennifer wollte gerade ihre Arme um seinen Nacken schlingen als er zurück zuckte. "Oh , entschuldige , das wollte ich nicht, ich hatte mich nicht unter Kontrolle."
Jenny ließ ihren Thommy aber nicht los, sie zog ihn fester an sich, ihr Blick bohrte sich in seine Augen.... "Du mein Thommy, ich will noch Einen!" Ihre Augen schlossen sich, ihre Münder näherten sich, beide spürten den heißen Atem des Anderen, spürten den Herzschlag des Anderen bis sich die Lippen in einen leidenschaftlichen Kuss vereinten.
Keine von Beiden konnte sagen wie lange sie in der Umarmung standen, kaum hatte sich Thomas von Jenny gelöst sah sie ihn an und sprach: "Jetzt bin ich dran, ich habe schließlich noch Schulden bei dir", und wieder presste sie ihre Lippen auf die Seinen.
Plötzlich riss sie sich von ihm los und sah ihn an. "Thommy ich möchte jetzt eine klare Ansage von dir. Entweder rein in mein Bett, oder raus aus meinen Kopf, anders geht es nicht weiter!"
Thomas sah sie an. "Jenny es geht nicht, wir haben ...