1. Sommer in der Toskana


    Datum: 07.09.2017, Kategorien: Verführung

    Erinnerungen an einen heißen Sommer...
    
    Es war im August 2003, der Sommer dauerte nun schon über drei Monate und man hatte sich noch immer nicht an die extremen Temperaturen gewöhnt. Jeden Tag über 30°C und nur ab und zu etwas Regen in der Nacht, kleine Gewitter die keine Abkühlung brachten. Wer jetzt in den Süden fuhr, war entweder bescheuert oder hatte die Reise bereits im veregneten sommer 2002 gebucht. Wie ich auch... Zusammen mit zwei befreundeten Familien hatten wir uns eine Ferienwohnung im Herzen der Toskana gemietet. Ich als einziger Single, kam mir vor wie das fünfte Rad am Wagen bzw. wie der billige Animateur der vier Kinder. Wir fuhren also bei etwa 28°C los und mit jedem Kilometer stieg das Thermometer. In der Toskana herrschten Temperaturen um die vierzig Grad.
    
    Die Anlage war traumhaft, ein ehemaliger Gutshof mit Haupt und Nebengebäude umrahmt von Pinienbäumen mit eigenem Gemüsegarten und großem Swimmingpool. Die Ferienwohnungen waren großzügig und weitläufig, so dass man sich auch mal aus dem Weg gehen konnte. Es waren nur drei der sechs Wohnungen belegt, so dass es ziemlich ruhig auf der Anlage war. Im unteren Appartement war eine Familie aus Süditalien mit zwei Töchtern, 16 & 22 Jahre, dunkelhaarig, rassig und schön wie die Venus. Im hinteren Teil war eine Familie aus Österreich mit drei kleinen Kinder im Alter von 6 bis 11 Jahre. Die Mutter der Kinder, war eine imposante Erscheinung, schlank und nur etwa 1,65groß und mit einem Busen ausgestattet, der ...
    ... jedem Mann den Atem raubte. Ihr Mann dagegen ein großer, bierbäuchiger Kerl ohne jedes Benehmen, der lieber mit einer Flasche Bier im schatten lag, als sich um seine Familie zu kümmern.
    
    Der erste Tag verging ohne große Ereignisse, auspacken, die Gegend erkunden und im nahegelegenen Supermarkt die Vorräte einkaufen. Der Abend sollte jedoch die erste Überraschung des Urlaubs bereit halten. Der Gutsverwalter hatte zum Grillen geladen und seine Tochter, Gianna, begrüßte uns mit Handschlag und je nach Symphatie und Geschlecht auch mit Küsschen auf die Wange. Gianna, mitte zwanzig mit dunklen, langen Haaren und einem Body wie aus Marmor gehauen. Die Kinder wurden bald zu Bett gebracht und so saßen die Erwachsenen noch lange in der lauen Augustnacht und genossen den hauseigenen Wein des Gutes. Der Österreicher verabschiedete sich leicht wankend und war etwas sauer, dass seine Frau, Regine, nicht mitkommen wollte. Sie hatte schnell bemerkt, dass ich solo unterwegs war und sich zielstrebig zu mir gesellt. Auch Gianna, die nur italienisch und Englisch sprach saß irgendwann an meinem Tisch und das Gespräch wurde in zwei Sprachen geführt, weil Regine kein Englisch konnte und ich immer übersetzen mußte. Regine schmekte der Wein ausnehmend gut und nach dem x-ten Glas schlief sie am Tisch ein. Gianna und ich waren nun alleine im Pavillion, denn alle anderen hatten sich bereits verabschiedet. Es war immer noch recht warm und meine Kleider klebten an meiner Haut.
    
    Gianna rutschte nervös ...
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