1. DER DORNIGE ROSENGARTEN


    Datum: 22.06.2019, Kategorien: BDSM

    ... vorzuführen. Anschließend werde ich Sie durch die Kellergewölbe führen, um ihre Phantasie anzuregen.“
    
    Danach heißt es für Sie beide erst einmal Abschied nehmen. Sie werden sich nur noch Sonntags sehen. Denn am Tag des Herren, ruht unser „Erziehungsbetrieb“. Das versteht sich von selbst,“ ...zwinkerte die Domina.
    
    „Am Tag des Herren dürfen die Herren den Erziehungsstand ihrer Sklavinnen begutachten“…
    
    So läutete Madame Ruth das Glöckchen.
    
    Der Hausdiener war sofort zur Stelle, um Juel auf sein Zimmer zu bringen.
    
    Das Gemach lag im luxuriösen Westflügel, der einst eigens für hohen Besuch eingerichtet worden war.
    
    Bei allem mittelalterlichem Charme bot das Gelass doch größtmöglichen Komfort. Es bot einen herrlichen Ausblick und ein weiches Bett. Nach der langen Autofahrt ein wirklicher Luxus...
    
    ...Tammi hingegen, zwängte sich zur selben Zeit in ihre enge Klosterzelle. Nackte Steinwände, eine schmale, harte Pritsche, und ein kleiner hölzerner Spind, waren die einzige Einrichtung. Hier hatte man seit den finsteren Tagen des Klosterbetriebes, nichts verändert. Doch Tammi war zufrieden. Denn es regte ihre ausgeprägte Phantasie ungeheuer an.
    
    „Das Bad ist auf dem Gang! Wir haben hier den Luxus des kalten, klaren Brunnenwasser. Du kannst gleich duschen. Und beeile dich damit. Die Stuten sind schließlich schon angespannt und scharren mit den Hufen. ...Wenn du dann sauber bist, ziehe das hier an“, ...befahl Ruth und warf ihr ein Bündel zu.
    
    Tammi blickte sie mit ...
    ... großen Augen an. Doch begriff sie natürlich sofort, dass diese unhöfliche Strenge selbstverständlich zum Ferienprogramm gehörte.
    
    „Ich werde mich beeilen“, ...piepte die neue Novizin daher auch gehorsam,
    
    „Das heißt: -„Ich werde mich beeilen, meinen schmutzigen, unwürdigen Balg zu schrubben, ...gnädige Mutter Oberin. ...oder auch: -“Meine barmherzige Domina!!!“ ...schrie die Kreolin, dass es Tammi durch Mark und Bein ging.
    
    „Und künftig wird jede Pflichtvergessenheit mit Peitsche und Rute geahndet. Hast du das verstanden?“
    
    „Ja, gnädige Domina. ...Ich werde mich beeilen, meinen schmutzigen Balg zu schrubben, ...und sogleich im Empfang erscheinen!“
    
    ...„So ist es recht“
    
    Die primitive Eimerdusche war so eisig, dass es der Neuen nicht einen Augenblick lang einfiel, zu trödeln.
    
    Im rauen, zwickenden Büßerhemd erschien sie schließlich im großen Saal.
    
    ...Im Klosterhof wartete bereits ein zweispänniger Wagen mit großen Holzrädern auf seine Fahrgäste. Im ledernen Geschirr stand eine große, langbeinige Blondine. Schlank und fest, aber mit einem großen, weichen Naturbusen ausgestattet.
    
    Das hübsche Gesicht besaß herausfordernde Züge und eine gewisse Arroganz, die nicht so recht zur augenblicklichen Situation passen wollte.
    
    Doch diese Arroganz schien schon bestraft worden zu sein, wie zahlreiche frische Striemen auf Arsch und Oberschenkeln bezeugten.
    
    Breite Zugriemen betonten die zierlichen Schultern des Ponys. Dazu drückten sie die großen Brüste bizarr zusammen, ...
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