Ein heißer Juni 16 - Die Jury
Datum: 05.11.2017,
Kategorien:
Voyeurismus / Exhibitionismus
... kommt Bebe,
das Auge
. Ihn hatten sie gleich nackt an einen Stuhl gefesselt, aber sein Kopf ist frei.
Das Auge
kann zwar alles sehen, darf aber nichts berühren. Und um etwas zu beschnuppern ist er zu weit weg vom Objekt der Begierde.
Dann beginnt der Bewerb. Es geht dem Alter nach, daher beginnt Angelika. Das Auge glotzt, die Nase schnuppert und die Hand
begreift
die reife Weiblichkeit. Zehn Punkte von der Nase! Der ahnt wohl, was Angelika eben vorhin getrieben hat. Danach ist Marietta an der Reihe. Sie ärgert sich, dass sie gesamt sogar zwei Punkte weniger bekommt als Angelika.
So kommt eine nach der anderen dran, vor der Jury zu erscheinen. Posieren vor dem Auge, der Hand die eindrucksvollsten Körperteile hinrecken und das Schnuppern der Nase ruhig ertragen. Die Männer kommen ihrer Aufgabe mit kritischem Eifer nach, ihre Männlichkeit eindrucksvoll prall präsentierend. Abspritzen dürfen sie während des Bewerbes nicht, dafür ist ihnen eine strenge Bestrafung angedroht worden.
Sabine und Bine platzieren sich mit 30 und 29 Punkten im besten Drittel, aber fast alle, die vor ihnen liegen, müssen einen Punkteabzug von zwanzig Prozent hinnehmen, weil sie sich erst im Vereinsheim entsprechend hergerichtet haben. Dafür bekommt Juliane einen ...
... Zuschlag von zehn Prozent, weil sie sogar mit dem Postbus in ihrem Outfit angereist ist. Somit gewinnt sie den Titel
Hottest of Hot Chicks
überlegen mit 33 Punkten. Dass sie erst zwei Haltestellen vor Ramspolding in den Bus gestiegen ist, bleibt unerwähnt. Ein heißer Feger ist sie ja allemal.
Die Jury wird mit Dank verabschiedet. Ganz diskret werden sie auf den Breitlinger-Stadel hingewiesen. Nur Bernhard
Bebes
Kamera bleibt unter Verschluss. Vorsichtshalber, denn selbstverständlich herrscht im Stadel absolutes Fotografierverbot.
Langsam löst sich der Damenpolterabend in Wohlgefallen auf. Einige haben wohl den geistigen Getränken zu sehr gehuldigt und sind entweder in einer Ecke eingeschlafen oder schwankend auf dem Heimweg, manche müssen heim zu ihren vernachlässigten Männern. Die müssen in dieser Nacht sicher noch ihre Minnedienste ableisten.
Der Rest, Angelika, Juliane, Conny, Juliette, Paula, Sabine, Bine und die beiden Türwächterinnen streben erwartungsvoll dem Stadel zu. Dort herrscht offenbar schon Hochbetrieb. Sie werden mit freudigem Johlen begrüßt. Was noch geschieht, bleibt im wahren Sinn des Wortes im Dunkeln. Was man nicht sieht, kann man klarerweise auch nicht erzählen.
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