1. Kolossale Begegnungen


    Datum: 07.06.2019, Kategorien: Schwule

    Ich gehe gerne auf Sexpartys, am besten solche, die mein Freud Jake organisiert. Er kennt eine Menge geiler Typen und seine Wohnung ist groß genug, um sich dort mit jeder Menge Kerle zu vergnügen. Aber wenn Not am Mann ist, dann tut's auch schon mal der Darkroom in der Bar um die Ecke.
    
    Mein Name ist übrigens Ben. Ich bin 28 Jahre alt und wohne in Berlin. Ich denke ständig an Sex, bin sozusagen dauergeil und suche deshalb laufend nach Sexpartnern, die genauso geil sind wie ich, am liebsten gleich mehrere.
    
    In Berlin ist es nicht schwer geile gut gebaute Kerle zu finden, vorausgesetzt allerdings, man ist selbst auch gut gebaut und nicht mit dem Gesicht vor den Schrank gelaufen. Beides kann ich für mich durchaus bestätigen. Die Tatsache, dass ich häufig zu privaten Sexpartys eingeladen werde, spricht wohl auch dafür.
    
    Vor ein paar Wochen steckte mir Pedro, ein scharfer Latino mit einem wunderschönen Sixpack und elegant muskulösen Beinen, eine Karte zu, nachdem wir ausgiebig und sehr intensiv miteinander gevögelt hatten.
    
    "Hier, ich hoffe, du hast am nächsten Wochenende noch nichts vor".
    
    Ich sah erstaunt auf die Visitenkarte: 'Kolossale Begegnungen' stand darauf in einer schnörkeligen Schrift und darunter eine Adresse im noblen Stadtteil Zehlendorf, ein Datum und eine Uhrzeit.
    
    "Ich bin sicher, dass du auf deine Kosten kommen wirst. Hoffentlich hast du Zeit".
    
    "Das müsste sich einrichten lassen", erwiderte ich.
    
    Meine Neugier und meine Geilheit waren geweckt. ...
    ... Was hatte dieser scharfe Latino geplant? Kolossale Begegnungen ... das konnte vieles bedeuten: Eine Fetischparty mit Bodybuildern? Eine Party mit Riesendildos? Oder sollte er vielleicht mehrere Kerle mit kolossalem Gemächt aufgetan haben?
    
    Allein die Idee nicht zu wissen, was mich erwartete, machte mich rattenscharf.
    
    Ich würde in jedem Fall zu diesem Date gehen, beschloss ich und verabschiedete mich von ihm mit einem Kuss und einem beherzten Griff in seine üppigen Weichteile.
    
    In besagter Woche ging ich viermal ins Fitnessstudio und sorgte auch sonst dafür, dass mein Körper möglichst ansprechend aussah, indem ich mir die üblichen Stellen rasierte und meine Brust- und Bauchhaare ein wenig stutzte. Ich zog eine enge Hose an, die mein wohlgeformtes Hinterteil perfekt hevorhob, und ein eng anliegendes Hemd, das die Muskeln meines Oberkörpers gut in Szene setzte und das ich auf der Brust offenstehen ließ.
    
    So gerüstet fuhr ich also eine Woche später gegen 9 Uhr abends in die noblere Vorstadt und fand dort auch schnell besagte Adresse, eine Villa, die mir von außen einfach riesig zu sein schien. Neben dem Haus standen eine Reihe Autos, die meisten davon recht teure Sportwagen.
    
    Ich klingelte an der Tür und Pedro machte mir auf.
    
    "Wow", sagte ich, "wie geil siehst du denn aus?"
    
    Er trug den Hauch einer Livree, die ihn wohl als eine Art Butler kennzeichnen sollte, nur dass er außer einer schwarzen Lederweste und weißen knallengen Bikershorts nichts an hatte.
    
    Er sah ...
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