1. Schwules Internat 11-16


    Datum: 02.06.2019, Kategorien: Schwule

    ... müsstet Ihr Euch die aber selber.“
    
    Anna konnte es nicht fassen und fiel mir um den Hals „dass der Tag so schön wird, habe ich mir in meinen kühnsten Träumen nicht vorstellen können. Danke.“
    
    Jetzt meldete sich Luca zu Wort wurde puterrot im Gesicht „Papa, Mama ich muss Euch aber noch etwas sagen: ich habe hier einen Freund, mit dem ich zusammenlebe.“
    
    Marios schaute erst etwas erschrocken aber als Anna aufjauchzte und rief „warum hast Du ihn noch nicht hergezeigt?“ glätteten sich Marios Züge und er sagte „na dann stell ihn uns mal vor.“
    
    „Moment“ rief Luca und war schon verschwunden.
    
    Nach ein paar Minuten kam er mit einem verdutzten Toni zurück „Das ist mein Freund Toni, wir sind fest zusammen.“
    
    Das war auch für mich jetzt relativ neu. Vermutet hatte ich das ja schon aber, dass Luca jetzt bei seinen Eltern raus kam freute mich. Toni war etwas verunsichert. Und als Marius mit ernstem Gesicht auf ihn zuging, versteifte er sich und ging in Abwehrhaltung.
    
    Marios ließ sich nicht beirren, nahm Tonis Hände und sagte „willkommen, mach Luca bitte glücklich, er hat schon zu viel erleiden müssen.“
    
    Da hellte sich Tonis Mine auf und er erklärte „ich werde ihm niemals wehtun, das verspreche ich.“
    
    Die umstehenden Jungs, die die Szene gespannt beobachtet hatten, klatschten Beifall.
    
    Ich löste mich von der Gruppe und wollte in meine Wohnung gehen, das hatte mich doch alles etwas mitgenommen und angestrengt. Auf dem Weg dorthin kam mit Jörg hinterher.
    
    „Ich muss ...
    ... schon sagen, wie Du das hin gebogen hast war einsame Spitze. Ich hätte das nicht so problemlos hinbekommen.“
    
    „Hast Du gelauscht?“
    
    „Wenn Du so fragst ja, ich wollte lernen wie so etwas angepackt wird.“
    
    „Und biste zufrieden?“
    
    „Mehr als zufrieden. Du hast aus einem schwulenhassenden Miesepeter einen glücklichen Menschen gemacht.“
    
    Nach dieser Aussage von Jörg fiel mir noch etwas ein und ich ging zurück zu Luca und seinen Eltern.
    
    „Luca, für Dich und Toni fällt heute Abend der Wachgang aus den werden Jörg und ich übernehmen“ erklärte ich, Jörgs Einverständnis voraussetzend.
    
    „Wie, Wachgang hier ist doch alles friedlich“ meinte Anna.
    
    „Das sieht nur so aus. Wir haben wegen der Lage des Grundstücks einen Neider, der das Land unbedingt haben will und Drohungen ausgestoßen hat.“
    
    „Da mach ich doch bei der Wache mit“ sagte Marios.
    
    „Das kannst Du, wenn Du willst aber nicht heute Abend. Der Abend gehört Euch und Eurem Sohn.“
    
    Damit hatte sich das auch erledigt und Jörg meinte, lass uns ein wenig an eine ruhige Stelle am Stand suchen, damit Du etwas entspannen kannst. Du stehst ja vollkommen unter Strom.“
    
    Das taten wir dann auch. Wir gingen zu der kleinen Halbinsel auf der das Zelt für die Mönche stand und ließen uns nieder.
    
    Jörg war erstaunt, dass hier ein einsames leeres Zelt stand „wofür ist das denn gedacht?“
    
    „Für die Mönche des Klosters Trooditissia, die erholen sich hier von dem Klosteralltag.“
    
    „Du willst mich doch verarschen!“
    
    Ich erzählte ...