Ruby - Episode 3: Ein Tag mit Nina
Datum: 31.05.2019,
Kategorien:
Selbstbefriedigung / Spielzeug
Lesben Sex
Inzest / Tabu
... nicht daran, dass es wirklich etwas war, dass echt total übel war. Ich winkte daher einfach ab: „Vielleicht erzähle ich es dir später, aber jetzt gerade bin ich zu geladen, um drüber zu reden.“
„Klar. Dann lass zur Bucht fahren, da kannst du dich abkühlen, ja?“, schlug sie den eigentlichen Plan, den wir hatten wieder vor. Ich nickte, stieg auf mein Rad und zusammen fuhren wir wieder los. Als wir am Laden ankamen, war mir schon richtig heiß, die Sonne brannte auch schon erbarmungslos auf uns herab, obwohl es wohl gerade einmal 10 Uhr war. Meine Hoffnungen Lasse zu treffen verliefen sich aber im Sand, als Martin uns erklärte, dass er noch Tische und Bänke für das Fest morgen mit einem Bekannten holte.
Ach ja, das Fest. Dazu muss man sich ein wenig mit Finnland auskennen, gerade in der Region in der wir jetzt waren. In Finnland gibt es viele Anlässe zum Feiern. Vieles ist so wie in Deutschland auch, wo es zum Beispiel das Maifest gibt. Hier in Finnland heißt es „Vappu“ oder auf Deutsch „Frühlingsfest“
Ab diesem Tag bis zum Erntedank im Oktober, gibt es die Seefeste. Es gibt in Finnland fast 200.000 Seen – kein Scherz. Mit den Seefesten ehren die Finnen ihre Existenzgrundlage. Zumindest damals waren die Seen sehr viel wichtiger als sie es heute sind. Wie auch immer, es war ein alter Brauch und morgen war eben das Seefest von unserem See hier. Das bedeutete, dass rund um den See in den Dörfern, dazu musste es mindestens zwei geben, ein Feuer entfacht wird. Wer um ...
... Mitternacht das größte Feuer entzündet hat, gewinnt. Dabei wird getrunken, getanzt, gesungen und so weiter … eben alles was zu einem guten Volksfest dazugehört.
Ich könnte jetzt noch mehr ins Detail gehen, aber das ist dann doch eher langweilig, wenn man nicht selbst dabei sein kann. Nina kannte die Traditionen nicht, so erzählte ich ihr das alles. Freilich gab es hier an unserem kleinen See keine zwei Dörfer, sondern nur eins. Irgendwann hatte aber Martin, also Lasses Vater, angefangen ein Feuer am Campingplatz anzuzünden. Das ließ sich das Dorf natürlich nicht gefallen und schon im nächsten Jahr begann der Wettkampf auch hier.
Das alles war lange vor meiner Zeit, weil mein Vater als junger Mann das damals miterlebt hatte. Daher wusste ich auch so viel darüber denn natürlich durfte ich mir diese Geschichte nicht nur einmal anhören. Morgen wäre für mich dann also die Premiere. Mein erstes eigenes Seefest. Ich freute mich schon darauf, auch wenn ich es mir immer irgendwie mit Rob vorgestellt hatte. Das würde jetzt wohl nichts werden. Selbst schuld!
Wir fuhren also weiter zur Bucht und mussten dazu fast ganz um den See fahren. Das Dorf am See, welches in der Bucht lag, hatte ein paar kleine Häuser, einen Bäcker, eine Kirche und eine Post. Vermutlich lebten hier gerade einmal 500 Personen. Jugendliche oder Kinder schien es hier nicht zu geben. Der Bolzplatz den man von unserer Seite aus sehen konnte schien seit Jahren verwaist zu sein. Zwei ältere Jungs standen an einer ...