1. Als Masoschwein im Sklavenhimmel 18


    Datum: 23.05.2019, Kategorien: Schwule

    ... wert hier zu sein. Bitte, bitte verzeihen sie mir. Wenigstens das!" Erste Tränchen kullerten über seine Wangen. Die brennenden Augen waren dabei sehr hilfreich. Es sah Bruno mit verquollenem, leidendem Blick an; unendlich traurig und verzweifelt. Damals, bei der Schulaufführung, war sein Hamlet sehr gelobt worden. Leise sagte es: „B-bitte, Sir Bruno, bitte verzeihen sie mir!", hielt den Augenkontakt noch einen kleinen Moment aufrecht und senkte dann demütig den Blick. Eine letzte Träne fiel von der Nasenspitze.
    
    Bruno war ganz ergriffen von so viel Verzweiflung. Wer so schön leiden kann, kann auch wunderbar mit leiden. Sein eigenes Los trat in den Hintergrund, und sein großes Herz wurde ganz weich. Er konnte niemanden weinen sehen. Mit seinen Bodybuilderhänden tätschelte er aufmunternd den Kopf des Schweinchens. „Komm, hör' auf zu weinen. Ja, gut, ich verzeihe dir. Aber hör' auf zu weinen. Soo schlimm ist es ja auch nicht. Hier schau hin! Es ist noch alles dran." Er lachte kurz auf. „Dein Herr wird dich schon nicht verstoßen. ... Ist ja gut! ... Ich verzeihe dir." Er hob das Kinn des Schweinchens an und wischte ihm durch's Gesicht. „So, und jetzt sei wieder ein braver Sklave! ... Aber blasen lass' ich dich nicht mehr!"
    
    „Danke, Sir Bruno. Danke!" Geschafft! Bruno war auf seiner Seite!
    
    Harry imitierte einen müden Applaus und klatschte die Hände langsam zusammen. „Gute Show, Dreizehn. Bruno hast du scheinbar weich geklopft. Aber das ändert nichts daran, dass wir über ...
    ... deine Zukunft reden müssen. Den zweiten Teil der Studie können wir uns wohl eher ersparen. Versuchsabbruch wegen Gefährdung der Probanden, würde ich sagen. Also mein Urteil lautet: Du bekommst die Stelle nicht. Das kann ich meinen Gästen wirklich nicht zumuten. Du kannst es wieder einpacken Daniel. Vielen Dank. Kein Bedarf!"
    
    Daniel sah das Schweinchen an, das mit gesenktem Kopf, noch immer vor dem Sofa hockte. „Tja Dreizehn, was mach' ich nun mit dir? Am besten, wir fahren wieder zu mir, ich hole deine Papiere und setze dich wieder da aus, wo du mir zugelaufen bist. Schade drum, aber was soll's. Sklaven gibt's wie Sand am Meer!" 'Aber so gute nicht!', dachte er bei sich.
    
    Jetzt meldete sich Harry wieder zu Wort. „Also wenn du es gar nicht mehr willst .... Ich habe vor einiger Zeit einen schönen neuen Club kurz hinter der Grenze eröffnet. Da fehlt noch etwas Personal. Die Kundschaft da ist nicht so sehr anspruchsvoll, da könnte man es vielleicht weiter verwerten. Gestern erst rief mich einer der Hausmeister an, und bat dringend um ein frisches Nutzloch. Wie wäre es, wenn ich dir 20.000 bar auf die Hand gebe. Du bringst mir seine Papiere, und bist alle Sorgen los. - Schlag' ein! So ein Angebot bekommst du nicht alle Tage!"
    
    An seinem neuen Club hatte Harry viel Freude. Er war für die Bedürfnisse der Trucker ausgelegt, die hier ihren letzten Stopp vor der Grenze einlegten. Die Geschäfte liefen recht gut. Allerdings wurde das Material extrem beansprucht, und so gab es immer ...
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