1. Heißer Herbst 06 - Vier aus sieben


    Datum: 23.05.2019, Kategorien: Humor

    ... quetschte sich auch schon Susi neben sie auf die Matte und das wohlige Gefühl verstärkte sich, als diese, rein aus Platzmangel natürlich, ihren Arm über sie legte, wobei die Hand auf ihrer Po-Backe zu ruhen kam. Gleichzeitig versuchte auch Manu, ihren Arm aus der Klemme zu manövrieren, wobei ihr offenbar nichts Besseres einfiel, als ihn unter Sabines Bauch zu schieben. Ihre Finger befanden sich dabei an einer Stelle, die Klosterschülerinnen nicht einmal kennen sollten. Gottlob handelte es sich bei den dreien um alles eher, denn Klosterschülerinnen. Und wenn doch, hätte es wohl auch nichts geändert. Kurz entschlossen hob Sabine ihr Becken ein wenig an, um in eine angenehmere Lage zu kommen. Und Manu nützte die Gelegenheit.
    
    Sabine seufzte in wohligem Erschauern und atmete schneller. „Macht dich das an, ja?“, flüsterte Manu verführerisch. „Genieße, aber rede!“
    
    „Kann nicht, wenn du … oh, ja, nein!“, hechelte die. „Nimm die Finger weg, sonst … oh, nein, mach … ich … oh!“ Abrupt drehte sie sich auf den Rücken. Synchron drehten sich auch Susi und Manu, allerdings nur auf die Seite. Susis Busen schmiegte sich an Sabines Brust, dass sich beider Nippel fast berührten. Manus Brust war dazu nicht groß genug. Dafür schlang sie ein Bein über Sabines Oberschenkel und wetzte mit dem Knie neckisch an deren Pelzchen. Susi schubberte mit ihrem Oberkörper aufreizend an ihrer Freundin. Die gab es auf, sich zu wehren. „Ihr seid mir vielleicht geile Ferkel! Macht weiter so und wir kommen alle ...
    ... in die Hölle. Oh, ja!“
    
    Ein aufregendes halbes Stündchen später polterten die drei mit um den Leib geschlungenen Badetüchern in den Garten und warfen sich in den aufblasbaren Pool. Nackt zu sonnen und zu plantschen war bei Wiecherts nicht außergewöhnlich, da dieser Teil des Gartens durch dichte Hecken und ausladende Obstbäume von außen nicht einsehbar war. Auch Max und die Eltern hielten das nicht anders, was aber nichts daran änderte, dass Sabines Bruder, der sich neugierig in sein Zimmer geschlichen, das Treiben auf dem Balkon darüber mitgehört hatte und nun die Badenixen in aller paradiesischen Pracht beobachtet, urplötzlich der Natur Tribut zollen musste. Dabei hoffte er inständig, dass Susi vor dem Nachhausegehen noch Zeit für ihn und seinen kleinen Max erübrigte. Er fand, das habe er sich nach alledem verdient.
    
    Im nur ein Meter zwanzig tiefen, durch die Spätsommersonne fein erwärmten Wasser schwebend, kamen die drei Mädchen endlich dazu, die Liste abzuarbeiten. „Gehen wir die Liste der Reihe nach durch“, befand Sabine, die, wie sich herausstellte, diese auswendig gelernt hatte. „Eins: ‚Vertrete die Prinzipien der ‚Exhibitionistischen Schlampenfraktion‘ gegenüber Außenstehenden öffentlich!' – da denke ich an einen Leserbrief, oder was meint ihr?“
    
    „Können wir schon versuchen“, erwiderte Susi, „aber du hast es nicht in der Hand, ob der auch veröffentlicht wird. Das Thema ist gerade für männliche Redakteure eher – äh? – abstoßend? Wie wäre es, wenn wir das in einem ...
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