1. Eine Swingerclubfantasie


    Datum: 22.05.2019, Kategorien: BDSM

    Es ist Freitagabend, und Lucy stand tatsächlich am vereinbarten Treffpunkt. Ich habe natürlich keine Ahnung, ob sie tatsächlich Lucy heißt, aber zumindest nennt sie sich so, wenn sie in der Swingercommunity unterwegs ist.
    
    Wir sind vor 4 Wochen aufeinander gestoßen, als ich dort nach einer Frau suchte, die die nötige Erfahrung und die Abenteuerlust hätte, eine lange gehegte Fantasie umzusetzen. Und heute Abend sollte es so weit sein. Wir haben reichlich Zeit eingeplant, denn auf den Straßen wird es mittlerweile glatt, und so sind wir dann auch ein klein wenig zu früh dran. Der Club wird erst in 20 Minuten öffnen.
    
    "Du willst das wirklich machen?" fragt sie mich und schaut mich an. Sie sieht, dass die Frage überflüssig war, denn das funkeln in meinen Augen sagt alles. Ich nicke. "Dann schau aus dem Fenster". Ich drehe meinen Kopf nach links, um in die Richtung des kleinen Flusses zu schauen, von dem ich nur wegen des Navis weiß, das er dort in der Dunkelheit sein muss, aber meine Augen finden ihn nicht. Danach sehe ich überhaupt nichts mehr. Sie hat mir wie vereinbart die Augenbinde angelegt, und verschließt den Gurt am Hinterkopf sehr sorgfältig. Das soll ja schließlich eine Weile halten.
    
    Nachdem ich mich an die Dunkelheit gewöhnt habe, erkenne ich draußen die typischen Vorboten eines schönen Clubabends. Autotüren fallen ins Schloss, hier und da lacht jemand, und Leute, die sich wiedererkennen begrüßen sich. "Dann los" höre ich Lucys Stimme, und ich erkenne, das sie ...
    ... sich die Autoschlüssel geschnappt hat. Während sie bereits auf ihrer Seite damit beschäftigt ist den Wagen zu verschließen, merke ich, dass ohne Sicht selbst das vertraute Auto fremd wird, und wurschtle mich ins Freie.
    
    Die Stimmen sind jetzt lauter geworden, und während wir die Strecke zur Eingangstür zurücklegen werden es immer mehr. Schließlich stoppt Lucy, die mich die ganze Zeit untergehakt hatte. Aus Erfahrung weiß ich, das wir in der Schlange vor der Tür stehen. Menschen vor, und schnell auch hinter mir, ich rieche Parfums und After Shave. In der Nähe glaube ich eine Frau zu hören :"...der ärmste .. im Griff.." Und dann eine Männerstimme "sieht aber nicht sehr leidend aus."
    
    Die Frau lacht. Mittlerweile ist es wärmer geworden, wir stehen also schon im Eingangsbereich, und ich höre Lucy mit einem Mann reden, und danach das typische Klappern der Metallbox. Der Hausherr geht seiner Arbeit nach.
    
    Etwas vertrautes, an einem Abend der Ungewissheit.
    
    Lucy führt mich die Treppe hoch, und stellt mich vor dem Umkleideraum ab. Da drin ist jetzt vermutlich das übliche Gewusel, und ohne Sicht stehe ich dort nur im Wege. "Zieh dich aus, und gib mir einfach deine Sachen" höre ich Lucys Stimme, dann wird auch sie von Bekannten begrüßt, und ich höre wie sie gedämpft weiter redet.
    
    Ich schäle mich aus der Hose und dem Pullover heraus und steh nun nur noch in meinem Slip da. Die Kleidung halte ich in einem Stapel, den ich für ordentlich halte vor mich hin. Lucy nimmt ihn mir ab, ...
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