1. WELLNESS 1


    Datum: 21.05.2019, Kategorien: Reif Schwule

    Wellness
    
    „Zimmermann“, steht neben dem Klingelknopf, den ich gerade, immer noch leicht verschlafen, am frühen Morgen drücke. Kurz darauf wird das Portal geöffnet und eine Frau im weißen Bademantel und barfuß steht vor mir. „Sie schon da, ich hab sie nicht zu so früher Stunde erwartet- kommen sie rein“.
    
    „Guten Morgen Frau Zimmermann, Gartner mein Name und ich soll ihrer Terrasse zu neuen Glanz verhelfen“ stotterte ich etwas verlegen, denn was ich da sah, war nicht von schlechten Eltern. Über 1m70 groß, schlank, schwarze lange Haare und wie man im Bademantelausschnitt unschwer erkennen konnte, eine praller, fester Busen. Auch die Hinteransicht, als sie mich rein bat und vorging, mit diesem wohlgeformten Arsch, lässt einem das Blut in Wallungen geraten. Mehr noch, als uns im Flur ihr Mann begegnete und meinte, „Schatz ich hab keine Zeit mehr. Ich muss ins Büro. Zeig den jungen Mann alles, “ und etwas leiser in ihr Ohr, aber für mich immer noch hörbar, “aber lass die Finger von ihm“, dabei küsste er sie und fasste sie mit einer Hand kräftig am rechten Arschbacken. Sie lächelte verschmitzt und gab ihm, zum Abschied, einen Klaps auf dem Po.
    
    Was war das?
    
    „Lass die Finger von ihm“ hat er ihr ins Ohr geflüstert. Meinte er mich, warum hat er das gesagt? Steht sie auf junge Männer? Führen die vielleicht eine offene Beziehung? Solche, und viele Gedanken mehr, schossen mir durch den Kopf. Sie war, ich schätze mal knapp über 30 Jahre alt und damit ein gehöriges Stück älter ...
    ... als ich.
    
    Schluss damit - ‚ich bin zum Arbeiten hier‘.
    
    Diese Gedanken müssen unterdrückt werden. Ich folgte ihr durch eine geräumige Wohnküche zur Terrasse und es war nicht schwer zu erkennen, dass hier Designer Hand anlegten. Alles war sehr geschmackvoll eingerichtet. Nachdem ich die desolate Terrasse in Augenschein genommen habe, holte ich mein Werkzeug aus dem Auto und zog mich um. Als ich mich in meinem Overall zwängte, fiel mir auf, dass mich die Hausfrau aufmerksam beobachtete, während sie in der Küche hantierte und mir eine Cola brachte.
    
    Nach ein paar Stunden Arbeit/Staub und Lärm war das gröbste auch schon erledigt. Meine „gute Hilti“ hat jene alten Fliesen, die dem Frost standhalten konnten, den Rest gegeben. Nachdem der größte Schutt schon weggeräumt war, brauchte ich jetzt Besen und Schaufel, um den Feinstaub zu entfernen. Frau Zimmermann hat sich ins obere Stockwerk zurückgezogen deshalb rief ich rauf:
    
    „Frau Zimmermann können sie mir bitte eine Schaufel und einen Besen bringen.“
    
    „Ja, ich komm schon.“
    
    Sie kam die Stiege runter, hatte immer noch, nur den Bademantel an, und holte aus dem Abstellkammerl hinter dem Küchenblock Schaufel und Besen raus.
    
    „Kathi, ich heiße Kathi, bitte nenn mich so“, und drückte mir dabei Besen und Schaufel in die Hand.
    
    „Na gut, dann bin ich der Kurt“, lächelte ich sie mit all meinem Scham an - und verschwand wieder auf die Terrasse.
    
    „Ich mach uns dann was zu essen, eine kleine Jause, ist ja schließlich gleich ...
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