1. Kathis Vorlieben - Nach langer Enthaltsamkeit


    Datum: 18.05.2019, Kategorien: Erstes Mal Reif Voyeurismus / Exhibitionismus

    ... Stadium. Wenn die Kerle mal zu Besuch waren, hing - besonders im Sommer, wenn man mehr schwitzte – eine andere Duftmarke in der Wohnung. Wenn sie beim Kartenspielen oder gemeinsam am Computer lachten, meldeten die tiefer gewordenen Stimmen, dass hier kein Kindergarten mehr tagte. Auch mir gegenüber waren sie nicht mehr so kindlich wie früher. So mimten sie manchmal mit gerunzelter Stirn den coolen Typen. Zum anderen bemerkte ich immer wieder mal, dass der eine oder andere von den Jungen Mühe hatte, seinen neugierigen Blick von meinem Ausschnitt oder von meinen Beinen zu lösen. Im Sommer, der Zeit der leichten und kurzen Hosen ertappte ich mich ab und zu dabei, dass meine Augen häufiger als früher an den teilweise ganz schön dick gewordenen Paketen im Schritt der Jungs hängen blieben. Dass Kerle in dem Alter auch schon geil sind und regelmäßig ihr Sperma abwichsen, wusste ich nunmehr nicht nur aus Eltern-Aufklärungsliteratur, sondern bekam ich als Hausfrau direkt mit: trotz größter Mühe Spuren zu vermeiden, hinterließ Timo immer wieder eindeutig verräterische Flecken im Bettzeug und Pyjama.
    
    Diese zunehmende Wahrnehmung der Männlichkeit in „Timos Truppe“ gepaart mit der in mir wiedererwachten Grundgeilheit führte dazu, dass ich immer wieder mal „verbotene“ Phantasien mit seinen Besuchern koppelte. „Verboten“ nicht im rechtlichen Sinne, denn die Burschen waren alle sexualmündig. Aber schließlich „macht man so was nicht“! Mal stellte ich mir vor, wie sie ihren mehr oder ...
    ... weniger großen Pimmel wichsen. – Mal gingen meine Gedanken gar so weit, dass ich – in meiner Phantasie mit verruchten Dessous bekleidet – von einem der Freunde begattet werde. Da kommt man dann in einen Teufelskreis: solche Phantasien geilen auf und weil man aufgegeilt ist, intensiviert man die Phantasien. Gut dass ich meine Dildos hatte, mit denen ich mich immer öfter zurückzog.
    
    An einem schönen Samstag im Sommer liefen sie mal wieder auf: „Bully“ – ein ausgewachsenes Mannsbild. Groß, breitschultrig, blond mit leichten Sommersprossen. Ein herzlich netter Kerl, immer lachend und einen Scherz parat. Ein entwaffnender Typ, dem man nichts übel nehmen kann. Sven: - der kleinste von allen. Etwas still und schüchtern. Erst auf den zweiten Blick erkennt man, dass er genau weiß was er will. Mit glattem Teint und dunklen, ernsten Augen – ein wenig melancholisch – fügte er sich glatt in die ziemlich ungleiche Gruppe ein. Dennis – der Intellektuelle. Führender Kopf bei gemeinsam zu erledigenden Hausaufgaben. Schlank aufgeschossen, etwas pickeliges Gesicht, eine zu ihm passende Brille auf der etwas zu langen Nase. Mir gegenüber immer etwas steif und scheu auftretend.
    
    Sie hatten sich bei uns zum Start für eine Radtour zum Baggersee verabredet. Für den Abend war gemeinsames Grillen angesagt, das ich vorbereiten sollte. Als sie vollzählig waren, und auf der Terrasse startbereit johlten, fragte Timo, ob er etwas Limonade für die Jungs und für mich holen dürfe. Schwitzend von meiner ...
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