1. Triangel - Teil 02


    Datum: 16.05.2019, Kategorien: Sehnsüchtige Hausfrauen

    ... Eifersucht zu erwecken war nicht ohne Risiko. Andererseits würde es vielleicht auch ihre Beziehung mit Leo wieder intensivieren. Ihr Alltag als Ärztin im Praktikum brachte es mit sich, dass sie nur wenig gemeinsame Freizeit hatten. Das hatte auch ihre sexuelle Beziehung beeinträchtigt. Sie war häufig so müde, dass sie keine Lust auf Sex hatte oder nur auf das, was ihr richtig Spaß machte. Leo war nämlich ein absoluter Experte für Oralsex. Und so kam es, dass es zu einem Schwerpunkt in ihrer Beziehung wurde. Das führte aber zu einer Routine, die für ein abwechslungsreiches Liebesspiel nicht förderlich war. Vielleicht war Leo einfach zu nett zu ihr, dachte sie sich mitunter. Es hatte nämlich auch den Vorteil, dass sie weder die Pille noch die Spirale brauchte. Für die wenigen Male mit ‚normalen' Sex reichten Kondome zur Verhütung.
    
    Dieser Ansatz war aber immer dann schnell vergessen, wenn er willig und gekonnt ihre feuchte Muschi leckte. Er war so gut darin, dass sie praktisch jedes Mal einen Orgasmus hatte. Genau das machte ihn aber auch stolz und er hatte seinen Spaß daran, wenn sie wollüstig stöhnte.
    
    Renate hatte schon gemerkt, dass Michael Pfaffner an diesem Abend mehr als nur ein reines Gesprächsinteresse hatte. Abgesehen davon, dass sie dieses ausnutzen konnte, um Leo ein bisschen eifersüchtig zu machen, begriff sie auf einmal auch, dass er sehr nützliche Verbindungen hatte.
    
    Sie kannte ihn zwar schon seit Jahren, aber irgendwie war der Kontakt mit ihm über Jahre ...
    ... eingeschlafen. So verband sie also das Angenehme mit dem Nützlichen, als er ihr von dem Forschungsprojekt erzählte, dass in Teilen auch an seinem eigenen Institut durchgeführt wurde wie auch in einem Labor in der Schweiz. Es würde sicherlich nicht schaden, wenn er sie mit den entsprechenden Leuten bekannt machte. Im Laufe des Tanzens hatte sie zwar schon mitbekommen, dass er in dem Projekt durchaus ein bedeutendes Mitspracherecht hatte, aber sie horchte noch mehr auf, als sie davon hörte, dass er sein eigenes Institut leitete. Am übernächsten Tag würde er schon wieder in einer Sitzung bei dem Projekt sein. Und so war sie bei ihrem Alkoholpegel auch nicht abgeneigt ein größeres Flirtrisiko einzugehen. Zumal er auch versprach, dass er ihr weitere Informationen über dieses interessante Vorhaben mitteilen würde.
    
    Außerdem war es ja nicht so, dass er ihr unsympathisch gewesen wäre. Vor bald zehn Jahren, d.h. lange vor der Zeit mit Leo, hatte sie schon einmal heiß mit ihm geflirtet. Damals war sie ein Erstsemester gewesen und er einer der Dozenten. Damals war er schon einer der seltenen Männer, die einen halben Kopf größer waren als sie. Das war ideal zum Tanzen gewesen.
    
    Sie ließ es also zu, dass er mit seiner rechten Hand ihr linkes Bein erkundete. Er war weiß Gott nicht plump, sondern arbeitete gleichzeitig mit Komplimenten und einer vorsichtig erkundenden Hand. So wehrte sie sich auch nicht, als er seine Hand ganz langsam unter ihren Rock wandern ließ. Es war ein prickelndes ...
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