1. Rapunzel- Frisch Gefickt 01


    Datum: 12.05.2019, Kategorien: Sci-Fi & Phantasie

    ... Gefühl von Wärme und Glückseligkeit war nicht mehr da. Sie lebten nebeneinander. Aber nicht mehr miteinander. Wie weit konnte und durfte Treue eine Rolle spielen, wenn es keine Liebe mehr zwischen ihnen gab? Rapunzel erhob sich aus ihrem Stuhl und ging zu Eugene hinüber. Sie setzte sich ungefragt auf seinen Schoss.
    
    „Hey, was ist los?", fragte er lachend. „Ich habe Sehnsucht nach dir." Sie beugte sich vor und wollte ihm einen Kuss geben. Eugene aber wich zurück. „Woha. Echt? Oh Mann, hör zu Schatz, es war heute ein wirklich, wirklich anstrengender Tag mit deinem Vater, weißt du? Ich wollte gleich ins Bett gehen!"
    
    Eugene unterstrich seine Aussage, in dem er sich ausgiebig streckte und gähnte. Rapunzel spürte wie der Zorn in ihr entflammte. Sie stieg von ihm herab. „Fein, dann wird es dich sicher nicht stören, wenn ich noch weggehe!" „Nein, überhaupt nicht." Eugene erhob sich ebenfalls und schlenderte zum Bett hinüber. „Willst du gar nicht wissen, wohin ich gehe? Oder was ich mache?" „Ich vertraue dir Schatz. Ich weiß das du ein braves Mädchen bist."
    
    Eugene sprang in ihr Ehebett, rollte sich auf den Rücken und verschränkte die Arme hinter dem Kopf. „Was, wenn ich dir sagen würde, das ich mich mit einem fetten Kerl treffe um mich von ihm vögeln zu lassen?" Eugene sah sie für einen Moment an. Rapunzels Herz klopfte gegen ihre Brust. Ja, sie hatte es gesagt. Würde er jetzt verstehen was sie wollte? Das sie bei ihm sein wollte? Mit ihm schlafen, in sich spüren. Die ...
    ... Sehnsucht nach seinen Händen und küssen tat fast weh. Eugene fing an zu lachen.
    
    „Mensch, das war jetzt aber ein guter Scherz!", keuchte er und wischte sich eine Träne weg. Wutentbrannt griff das Mädchen nach ihrem Umhang. „Du Idiot!", zischte sie und verließ das Schlafzimmer. Während sie durch die Flure stürmte, zog sie sich den Umhang um und zog sich die dazugehörige Kapuze tief ins Gesicht. Rapunzel was so schlau nicht durch den Haupteingang zu verschwinden. Er wurde von Wachen der Garde bewacht und wenn sie sie gesehen hätten, hätte ihr Vater sicher davon erfahren. Nein, sie wählte den Dienstboden Eingang. Dort war niemand um die Zeit, sie konnte aus dem Schloss verschwinden ohne gesehen zu werden.
    
    Als sie das Schloss hinter sich gelassen hatte, überquerte Rapunzel eine der unzähligen Brücken die über den Fluss gespannt waren. Auf der anderen Seite, etwas außerhalb der Stadt lag der Treffpunkt. Die alte Mühle. Je näher Rapunzel kam, desto nervöser wurde sie. Was nur tat sie da? Ein Teil von ihr fürchtete sich vor dem, was kommen würde. Ihr Verstand riet ihr dringend davon ab. Aber ihr Herz? Es schwieg sich zu all dem aus. Ihre Neugier aber und das Spiel mit dem Feuer reizten sie mehr.
    
    Es gab jetzt kein zurück mehr. Die Tatsache das sie als Prinzessin und verheiratete Frau gleich fremd Ficken würde heizen sie sogar noch an, anstatt sie abzuschrecken. Die Sonne war gerade untergegangen und das schwarze Zelt breitete sich am Himmel aus. Erste Sterne funkelten, der Mond war ...
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