1. Tanz auf Xorbu


    Datum: 08.05.2019, Kategorien: Sci-Fi & Phantasie

    ... Unnötigem befreit", kommandierte Angie.
    
    ***
    
    Die Landung auf Xorbu verlief genau so überraschungsfrei wie bisher überall. Der Zoll war nicht an der Ladung interessiert, sie stand in keiner Konkurrenz zu einheimischen Produkten. Die - immerhin leicht uniformierten - Zöllner lächelten nur. Die eigentliche Wirkung der Erektionsdildos konnte man vom bloßen Ansehen ja nicht erkennen.
    
    Die vier Erdbewohner zogen los, um erste Kontakte zu knüpfen. Doch nach kurzer Zeit zeigte sich so etwas wie Enttäuschung bei den Damen.
    
    „Kann es sein, xorbuanischen Männer haben so gut wie nichts unter den Haaren?", zeigte Biene bald so etwas wir Frust.
    
    „Haben sie doch", grinste Angie und nahm die Beine wieder zusammen, die sie weit gespreizt hatte, um drei Xorbuanern einen besonders geilen Blick auf ihre nackte Muschel zu gewähren, „ich hab einfach mal hingefasst!"
    
    Sehr schnell hatte sich eine große Gruppe gebildet, die das Phänomen nackter Muschis bewunderte. Es dauerte nicht lange, bis die erste Xorbuanerin fragte, ob Erdbewohner denn
    
    da
    
    keine Haare hätten.
    
    Die Musterkoffer wurden geöffnet und erstmals in der Laufbahn der Verkäufer, fand ein
    
    Nebenprodukt
    
    zuerst das meiste Interesse. Des Rätsels Lösung war schnell gefunden, Stahl war auf Xorbu so kostbar wie auf der Erde Platin. Um genau zu sein, die zwei Tonnen Rasierer waren noch an diesem Abend eingetauscht.
    
    „Kommt ihr heute Abend mit zu unserem nächtlichen Tanz?", fragte Xenia, die als Händlerin alle Rasierer ...
    ... genommen hatte. Für Mika war es ein gutes Geschäft, er erhielt dafür vier Tonnen einer Salbe, die mithilfe einer Art Schmetterling gewonnen wurde. Die Salbe ließ Falten beinahe sofort verschwinden. Biene meinte, Frauen der Erde würden sie den Raumfahrern aus den Händen reißen.
    
    Da die Männer der Gastgeber wie selbstverständlich die Rasierer ebenfalls verwendeten, konnte Biene feststellen, da gab es bei den Männern doch etwas, zwar nicht besonders lang, aber von erstaunlicher Dicke. Das musste einfach näher erforscht werden. Biene schlich sich mit einem Mann weg.
    
    „Du willst jetzt schon mit mir tanzen?", versicherte sich der Mann fast gierig, nachdem auch er einen Blick zwischen die Beine von Biene geworfen hatte.
    
    „Nein, ich will, dass du mich fickst!", zeige die Erdbewohnerin ihre Ungeduld.
    
    „Ach, ficken sagt ihr dazu", lachte der Xorbuaner und warf eine blaue Tablette ein. Für Biene geschah nun Unglaubliches. Das zwar kurze aber dicke Ding wurde blitzartig steif. Es sei hier nicht genauer beschrieben, nur soviel, Biene schrie bald ihre Lust hinaus, dass sich Dutzende Zuschauer einfanden, die vergnügt der Tätigkeit zuschauten, die sie Tanzen nannten.
    
    Sehr schnell zeigten sich alle Anwesenden als
    
    tanzwütig
    
    . Alle wollten scheinbar ausprobieren, wie es mit rasierten - ahm - sei. Nun zeigte sich jedoch auch, die lustvolle Tätigkeit konnte wirklich als Tanz bezeichnet werden. Das Tanzen fand im Stehen statt, um dabei nicht den
    
    Kontakt
    
    zu verlieren, banden ...
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