Eine Nacht bei der Marquise von F.
Datum: 05.05.2019,
Kategorien:
Romantisch
... trat in den gespenstigen Gewölberaum. "Entzückend" schoss im zuerst durch den Kopf, doch seine miserable Situation vergraulte ihm weitere Gedanken. "Sie sind also der Ritter, der bei mir um Nachtasyl bittet" fragte die Dame. "Sie brauchen keine Angst zu haben. Aber weil mir schon Ungenehmes passiert ist, prüfe ich die Gäste vorher und zwar bis auf die Haut. Ich will ja nicht mit einem Dolch erstochen werden und - zudem sehe ich, was am Mann so dran ist, sie verstehen." Der Ritter verstand die Anspielung und wurde rot im Gesicht. Gleichzeitig wurde auch sein Schwanz größer, nicht zuletzt, weil er ihre gewölbten Brüste über dem Ausschnitt sah. "Gut, man wird Sie waschen und in einer Stunde gibt es das Abendmahl." Sie drehte sich auf den spitzen Absätzen ihrer Stiefel um und ging hinaus. Die zwei Diener öffneten das Schloss und packten den Ritter- diesmal ein wenig sanfter- und zerrten ihn durch eine andere Tür in einen Gewölberaum, dessen Wände aber wegen eines Nebeldampfes kaum sichtbar waren. Die Männer hoben den Ritter hoch und ließen ihn gleich fallen. Er fiel in einen großen Holzzuber mit heißem Wasser und sofort auf, gewöhnte sich aber schnell an die Hitze und fand es schließlich angenehm. Vor lauter Dampf sah er wenig, spürte aber, dass jemand ihn mit etwas Weichem am Nacken betupfte und rieb. Er schaute sich um und sah eine blonde Schönheit, deren Busen sich über dem Ausschnitt keck hervorwölbten: "Ja, wollen wir mal den Ritter vom Pferdegeruch und Schweiß reinigen, ...
... damit er für die Marquise präsentabel ist" fauchte sie und glitt mit dem Schwamm zwischen seine Beine, dass es ihm ganz anders wurde. Er roch nun den Geruch der Seife und schloss die Augen. Der Schwamm strich entlang seines Gliedes. Das Bad wärmte den Ritter und er fühlte sich pudelwohl. Plötzlich merkte er, dass der Wasserspiegel in der Wanne sank. Der Oberkörper ragte schon aus dem Wasser und er spürte die schwüle Luft. Auch seine Schwanzspitze guckte schon aus dem Wasser. "Ja, ja, jetzt ist fertig gebadet" flüsterte die Blonde und drückte den Stöpsel der Holzwanne zwischen ihre beiden Brüste. "Los, aufstehen, die Marquise erwartet sie zum Abendmahl." Sie nahm ein Tuch und frottierte dem Ritter die Wasserperlen auf dem Rücken weg, strich dann über die Brust und den Bauch und drückte den vorstehenden Schwanz nach unten, merkte aber, dass wieder nach oben schnellte. So packte sie ihn mit der Hand und drückte um seine Festigkeit zu prüfen. "Die Marquise wird ihre Freude daran haben." Sie drehte sich um und holte aus einer Holztruhe etwas Dunkelbraunes hervor. Es war aus Leder auf einer Seite noch mit dem Fell. "Ziehe das an, du geiler Ritter" sagte die Blonde leicht genervt (wohl weil sie anderes im Kopf hatte). Das schwere Leder war eine Art Mantel, wie eine Mönchskutte, auch mit Kapuze. Der Ritter zog das an, fand aber nicht heraus, wie er diesen Ledermantel vorne schließen konnte. Es gab weder Knopf noch Gurt. So überschlug er den Umhang und hielt ihn mit gekreuzten Armen ...