-
Eine Nacht bei der Marquise von F.
Datum: 05.05.2019, Kategorien: Romantisch
... Umhang fallen und stieg ins heiße Wasser. Es war wirklich sehr heiß und er rief, ob er nicht einen Kessel kaltes Wasser habe könnte. Bald darauf kam die blonde Köchin mit einem Holzzuber herein und goss ihn zum großen Schrecken direkt über seinen Kopf. Das kalte Wasser ließ ihn aufschreien. Die Blonde schmunzelte genüsslich. Da merkte der Ritter, dass sie eifersüchtig war. Er versuchte ihr klarzumachen, dass für diese Nacht nun halt die Hausherrin Vorrang hatte, auch wenn sie durchaus Trümpfe aufweise - und schaute dabei auf ihren hervorquellenden Busen. Die Magd errötete ein wenig und lächelte. Sie sah aber ein, dass sie hier keine Chancen hatte und kam zur Vernunft. "Gut, ich mache das Frühstück bereit" sagte sie. Der Ritter wusch sich mit Seife, stand dann auf und trocknete sich ab. Er sah dann, dass seine Kleider in der Ecke sorgfaltig gefaltet auf einem Tisch lagen. Er nahm dort sein Hemd und als er es über den Kopf zog, roch er den frischen Geruch. Es war gewaschen. Auch seine Hosen waren sauber. Er zog sich an und fühlte sich so frisch wie schon lange nicht mehr. In der Küche erwarte ihn die Köchin, diesmal mit einem freundlicheren Lächeln. Der Ritter ging zu ihr und küsste sie auf die Wange und sagte: vielen Dank für sauberen Kleiner. Sie errötete. Er setzte sich an den Tisch und begann Butter auf das Brot zu streichen. Sie reichte ihm auch noch ein Glas Honig. Nachdem er eine Messerspitze davon genommen hatte, tauchte sie ihren Finger ins Glas und führte ihn zum ...
... Mund und schleckte genüsslich daran. Dummerweise tropfte etwas vom Honig auf ihre prallen Brüste. Da sprang der Ritter auf und schleckte mit seiner Zunge den Honig weg und grinste schelmisch. Die Köchin erschrak, lachte dann aber voll heraus und protestierte: "Sie Schlingel." Der Ritter schlürfe die Schale Milch hinunter und schloss das Zwischenspiel mit: "So, ich glaube ich muss gehen. Mit ihnen kommt man nur auf dumme Ideen. Also nochmals vielen Dank. Vielleicht ein andermal, wenn ich wieder auf der Durchreise bin." Er ging durch die Türe hinaus und stieg zum Hof hinunter, wo sein Schimmel ihn mit einem Wiehern begrüßte. "Also, reiten wir weiter?" Das Pferd bewegte den Kopf und scharte mit einem Vorderhuf. Der Ritter zog alle Riemen straff und schwang sich dann in den Sattel. Er schaute zum Turmspitze hinauf, weil er dachte, dass die Marquise vielleicht doch noch zum Fenster hinausschaute: und tatsächlich: die Marquise stand splitternackt am Fenster und winkte mit der rechten Hand. Und schon weckte sich im Ritter die Sehnsucht seinen Kopf an die spitzen Brüste der Marquise zu drücken. Aber das Pferd begann schon zu laufen. Der Ritter winkte noch und schon waren sie durch das Portal hindurch in der frischen nebligen Luft eines Herbstmorgens. Das Pferd galoppierte und der Ritter hatte Mühe sich aufs Reiten zu konzentrieren. Nach einer Weile schaute er nochmals zurück, sah aber nur noch die Turmspitze des Schlosses und gab sich dann einen Ruck um endlich an seinen Auftrag in der ...